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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Eins nur peinigt sie noch: Die Summe verringert sich täglich, Die sie brauchen in Bremen, um überfahren zu können, Und sie prüfen schon oft die überflüssigen Kleider, Die sich verkaufen lassen, um dieses Lücke zu decken.

Sie glauben wohl in mir einen Dummen gefunden zu haben?« »Neinsagte ich, »man kommt nicht immer gleich auf das RechteDer Angeredete schien den Satz daraufhin zu prüfen, ob sein Sinn eindeutig sei, und schaute dabei auf den Teppich nieder, als läse er ihn noch einmal in seinen Ornamenten nach, dann erhob er sich und schritt auf mich zu.

Er gab mir die Hand, als sollte ich ihr Gewicht prüfen, ich fühlte mich erlöst und eilte rasch von dannen, seltsam benommen in einem merkwürdigen Unterbewußtsein, in dem mir zumut war, als freute meine Freude mich nicht, und als sei ich für meine Kraft nicht stark genug gewesen. Wohl drängte es mich, mit meinem Schatz zu Asja zu eilen, aber ich wartete und begab mich zuvor in meine Behausung.

Sie liebte ihn, den schönen, weichen, milden Sohn, tief und innig, mit aller Macht mütterlicher Liebesfülle, aber sie bebte zurück vor der Entdeckung, sie wollte erst seine Kraft prüfen, mit der er tragen würde das unaussprechlich tiefe Geheimniß. Aber sie vermochte sich nicht mehr zu halten.

Sie fürchteten, den Futterplatz zu verlieren, den Sie sich durch Ihre Pfiffigkeit verschafft hatten, Sie mußten gerade da eine Entdeckung und die wohlverdiente Strafe fürchten, wo Ihre verblendeten Freunde das Glück für Sie sahen. Prüfen Sie sich doch in Ihrem Innern, ob ich nicht recht habeCaspar sah dem Lehrer mit einem leblosen Blick ins Auge.

Ich sah, wie Jukundus bei allem Un- und Mißgeschick religiös so unbeirrt und unbescholten dahin wandelte, und ich konnte nicht umhin, alles zu überdenken und zu prüfen, was ich leider mit Beziehung auf die sittliche Seite der Sache in Ansehung des eigenen Herzens seit Jahren nicht mehr getan hatte. Ich fand, daß ich nicht religiös oder christlich mehr lebe und kein Priester mehr sei!

'Ich weiß nicht, ob ich weiter dichten soll'. Nach schweren Kämpfen hat sie sich entschlossen, Ihnen die Entscheidung zu überlassen. Lesen Sie, prüfen Sie ernst und gewissenhaft, rathen Sie, soll sie weiter dichten oder nicht?« »Wenn sie nicht ein Riesentalent hat, neinerklärte Weißenberg. »Dichten ist heutzutage Männersache.

Ein düsteres, unstetes Feuer brannte in den Augen des schönen Mannes; seine Lippen schlossen sich schmerzlich; sein Freund betrachtete ihn mit besorgter Teilnahme, er sah hier nicht mehr den fröhlichen, heldenmütigen Jüngling, wie er ihn an der Spitze des Regimentes in den Tagen des Glückes gesehen; das zutrauliche, gewinnende Lächeln, das ihn sonst so angezogen, war einem grämlichen, bittern Zuge gewichen, das Auge, das sonst voll stolzer Zuversicht, voll freudigen Mutes, frei und offen um sich blickte schien mißtrauisch jeden Gegenstand zu prüfen, durchbohren zu wollen, das matte Rot, das seine Wangen bedeckte, war nur der Abglanz jener Jugendblüte, die ihm in den Salons von Paris den Namen des schönen Polen erworben hatte, und dennoch, auch nach dieser großen Veränderung, welche Zeit und Unglück hervorgebracht hatten, mußte man gestehen, daß Prinzessin Sophie sehr zu entschuldigen sei.

Denn, wenn sie sich nur selbst prüfen wollten, so würden sie finden, daß, nachdem sie eine gute Strecke auf dem Boden der Natur und Erfahrung fortgegangen sind, und sich gleichwohl immer noch eben so weit von dem Gegenstande sehen, der ihrer Vernunft entgegen scheint, sie plötzlich diesen Boden verlassen, und ins Reich bloßer Möglichkeiten übergehen, wo sie auf den Flügeln der Ideen demjenigen nahe zu kommen hoffen, was sich aller ihrer empirischen Nachsuchung entzogen hatte.

Ich werde das Alles später prüfen,“ sagte er. „Es ist eine schmerzliche Erfahrung für mich,“ fuhr er fort, „daß gerade diese internationale Arbeiterassociation, welcher ich, so weit sie sich mit dem Interesse der Arbeiter beschäftigte, stets wo das mit den Gesetzen vereinbar war, mein Wohlwollen bewiesen, und meinen Schutz gewährt habe, sich jetzt zu solchen Zwecken mißbrauchen läßt.“

Wort des Tages

ibla

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