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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Juli teilte Mende im „Sozialdemokrat“ mit, daß Schweitzer mit absoluter Mehrheit zum Präsidenten gewählt sei. Zahlen wurden nicht mitgeteilt. Die Beteiligung an der Wahl war weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben.
Der Lord erhob sich und trat zum Fenster. Seine Augenlider waren gerötet, sein Blick verdunkelt. Wen verriet er eigentlich, wen belog er? Seine Auftraggeber? Den Jüngling, den er an sich gekettet? Den Präsidenten? Sich selbst? Er wußte es nicht. Er war erschüttert von seinen eignen Worten, denn sie erschienen ihm wahr. Wie sonderbar, alles das erschien ihm wahr, als ob er der Retter wirklich sei.
Bei der Wahl zum Präsidenten, die am 12. Februar stattfand, wurde Schweitzer wieder mit 4744 gegen 249 Stimmen gewählt, eine Stimmenzahl, die man auch nicht als besonderes Vertrauensvotum gegenüber den 9000 Mitgliedern, die auf der Berliner Generalversammlung vertreten waren, ansehen kann.
Doch soviel ich von meinem Herrn Nachbar zur rechten Hand vernehmen kunnte, sagte er zu dem einen Präsidenten: wann ichs annehmen wollte, so könnte ich Überaufseher des Rats zu Venedig werden, weil sie indem niemand hätten, der sich dazu schickte.
»Es thut mir leid, Herr Director, wenn Sie haben warten müssen,« sagte Günther ruhig, »aber meine Schuld war es nicht; denn vor fünf Tagen erst erhielt ich am Chebaja den Brief des Präsidenten, der mich hieher beordert, und Sie werden mir zugestehen, daß ich von dort aus, bei der Entfernung und den Wegen, wahrlich keine Zeit versäumt habe.« »Der Herr ist Ihr Gehülfe?«
Er sagte dem Hofrat, daß er, wenn es möglich wäre, während seines hiesigen Aufenthalts gerne von einem Empfehlungsschreiben an den würdigen Herrn Präsidenten Gebrauch machte, das er heute durch den Gesandten seines Herrn von dem Minister-Staatssekretär bekommen habe. Der Hofrat versprach freudig, ihn dort einzuführen und seine Abende im Umgange mit diesem trefflichen Menschen erheitern zu helfen.
Von neuem der jähe, scharfe Blick des Präsidenten, ein schamhaft satirisches Schmunzeln in dem verwitterten Gesicht und dahinter, fast rührend, ein Strahl naiver Dankbarkeit und Freude. Der Lord seinerseits stellte vollendet einen Mann der großen Welt dar, der vielleicht zum erstenmal befangen ist.
Eine Friedensaktion des Präsidenten, die nach außen hin am besten spontan erscheinen würde, würde bei uns ernsthaft in Erwägung gezogen werden, und diese würde ja auch für die Wahlkampagne Wilsons schon einen Erfolg bedeuten.“
»Aufstehen, ich?« entgegnete dieser erstaunt und beinahe entrüstet. »Nun also auch das. Stehen wir auf,« fuhr er fort, erhob sich langsam und heftete einen scharf durchdringenden Blick auf den Präsidenten; man hätte meinen können, er sei ein Examinator und =Dr.= Zeunemann ein zu prüfender Kandidat.
Unbegreiflich war und blieb es übrigens sowohl der Frau von Schulderoff, als der Sorben, warum der Graf, der doch sein eigener Herr schien, nicht schon lange bei dem Präsidenten um Idas Hand gefreit habe; sie, die sich kein anderes Hindernis dachten, sie, die nur einen Grund sehen wollten, waren einig darüber, daß es dem Grafen entweder nicht recht ernst sei, oder daß es sonst irgendwo ein Häkchen haben müsse.
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