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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Zu Hause geriet sie in einen seltsamen Zustand. Erst lag sie lethargisch in einem Sessel, plötzlich sprang sie auf und schrie: »Schafft mir die Mörder fortDie Tür wurde geöffnet und ein erschrockenes Dienergesicht zeigte sich in der Spalte. Das ganze Gesinde stand wartend auf dem Flur, die meisten waren gewillt, den Dienst beim Präsidenten zu verlassen.

Die Landleute wußten teilweise wohl, daß es nicht ganz richtig war mit diesem Präsidenten, allein sie waren viel zu langsam und zu häcklich, als daß sie etwas gegen ihn unternommen hätten, und so hatte er sich bereits in einem Handumdrehen mit seinen drei oder vier Mitbürgern das Geschäft des Tages zugeeignet, als Fritz ankam.

Gibt er nicht immer vor, dringende Besorgungen zu haben, einmal für den Präsidenten, das andre Mal für den Hofrat, und später zeigt es sich, daß er bloß herumgebummelt ist, um einen neuen Schlips spazierenzutragen? Steht das nicht alles fest, oder bin ich selbst so dumm und so ungerecht, daß ich diesen Dingen eine Bedeutung zumesse, die niemand sonst darin finden kann?

Nur noch die Kleinigkeit, Jungfer. Die müssen mit mir und das Sacrament darauf nehmen, diesen Brief für einen freiwilligen zu erkennen. Luise. Gott! Gott! und du selbst mußt das Siegel geben, die Werke der Hölle zu verwahren? Vierter Akt. Erste Scene. Saal beim Präsidenten. Ferdinand von Walter, einen offenen Brief in der Hand, kommt stürmisch durch eine Thüre, durch eine andere ein Kammerdiener.

Er hatte aber das Pech, daß er wegen loser Streiche von der Schule gewiesen wurde. Da beschloß man im Familienrat, ihn Frau Cresenz und dem Schwager Präsidenten zur weiteren Erziehung und Ausbildung zu übergeben. Der Aufenthalt im abgelegenen St.

»Gutentgegnete der Polizeileutnant, »ich werde Sie morgen früh abholen, und dann gehen wir mit dem Heft zum PräsidentenHickel wollte Zeit gewinnen. Er hatte natürlich keine Lust, das Tagebuch in die Hände Feuerbachs kommen zu lassen, gerade dies zu verhindern, hatte er Auftrag, und er überlegte, was zu tun sei.

Dieser, als er das Häuflein rechtlicher Landleute sah, freute sich, wenigstens nicht ganz allein da zu sein, und es fuhr plötzlich ein unternehmender Geist in ihn, daß er unversehens das Wort verlangte und gegen den Präsidenten protestierte, da derselbe falliert und bürgerlich tot sei.

Ist es nicht wahrscheinlich, daß gerade dies den Präsidenten verführte und verstrickte? Indem er so klar die Leerheit und Düsterkeit dieser Seele durchschaute, hatte er sich vielleicht schon zu vertraut gemacht mit ihr, um sie von sich stoßen zu können.

Es sei nicht das erstemal, daß ich in der Minderheit geblieben sei und nach erneuten Versuchen in die Mehrheit kam. Ich erinnere nur an meinen Antrag der direkten Wahl des Präsidenten und eines Vororts, der seit 1865 bekämpft, 1867 siegte.... Auch mit dem Vorsitzenden des Oldenburger Arbeiterbildungsvereins hatte ich eine lange Auseinandersetzung.

Dieses Vorgehen der beiden Präsidenten war der Staatsstreich. Damit war die demokratische Organisation, welche die Elberfelder Generalversammlung dem Schweitzerschen Verein gegeben hatte, mit einem Schlage vernichtet. Schweitzer hatte die ihm angelegten Fesseln mit einem Ruck zerrissen und war wieder unumschränkter Herr und Diktator.

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