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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Infolge der wilden Jagd, zu der ein junger Postillon auf Befehl seines Herrn vier der kräftigsten Postpferde angetrieben hatte, war ein Strang gerissen. So fügte es die Laune des Zufalls, daß die beiden Insassen der Kalesche, aus dem Schlummer erwachend, Muße hatten, eine der schönsten Landschaften zu betrachten, die man an den an Schönheiten reichen Ufern der Loire finden kann.
"'Gnädige Frau haben es vor acht Tagen bestellt, sagte die alte Kammerfrau, 'man kann die Postpferde von Paris hierher nicht beflügeln! "'Schweigen Sie, man hat Sie nicht gefragt. "Dann eine Pause. Die junge Frau hatte ihre Frisur beendet, doch sie war noch immer damit beschäftigt, eine widerspenstige Locke zu bändigen; es schlug dreiviertel auf drei Uhr, ehe diese große Arbeit gethan war.
Als wir den Ort erreicht hatten, an welchem sich die nächste Post befand, lohnte ich den Führer meines Wägleins ab, sendete ihn zurück und nahm Postpferde. Wir fuhren in gerader Richtung auf dem kürzesten Wege aus dem Gebirge gegen das flachere Land, um die Heerstraße zu gewinnen, die nach unserer Heimat führte.
Da es geschehen war, gab ich meine Sachen im Kargrat so in Verwahrung, daß sie gesichert waren, und reiste sogleich wieder ab. Ich hatte die Pferde, die ich von dem letzten größeren Orte in das Kargrat mitgenommen hatte, bei mir behalten und fuhr jetzt mit ihnen wieder fort. Auf dem ersten Postamte verlangte ich eigene Postpferde und schlug die Richtung zu meinen Eltern ein.
Der Podaroshna war nichts Anderes, als ein Erlaubnißschein, Postpferde zu requiriren; Michael Strogoff aber sollte davon nur Gebrauch machen in dem Falle, wenn dieser Schein keinen Verdacht bezüglich seiner Eigenschaft hervorrufen konnte, d. h. so lange er sich auf europäischem Boden befand.
Die Postpferde waren in dem daranstoßenden Stationsdorfe erst nach ein paar Stunden bestellt, die Herren Maler stiegen daher aus und ließen sich in ein besonderes Zimmer führen, um hier ein wenig zu rasten und einige Briefe zu schreiben.
Es war ein prachtvoller Landau mit einem großen Bock, worauf ein alter Diener in reicher Livree saß; am Wagen zogen vier Postpferde; das Dach war zurückgeschlagen, und es saß niemand darin als ein großer Hund. Sie wissen, wie man auf der Reise ist, man interessiert sich um die Mitreisenden, besonders wenn man glaubt, auf einerlei Station mit ihnen zu wohnen oder zu speisen.
Ich habe hundert und etlich und achtzig Postpferde zu Schanden geritten; und kaum war ich abgestiegen, so nahm' ich, so matt ich von der Reise war, in meiner reinen und immaculirten Tapferkeit diesen Sir John Coleville vom Thal, einen ganz furiosen Ritter und höchst furchtbaren Feind, gefangen: Doch was sag ich?
Mitunter gab es auch Tage, an welchen die Postpferde schon zu sehr früher Morgenstunde vor dem Hause sein mußten; Philipp half dieselben rasch an den Wagen des Grafen spannen und schwang sich dann zum Postillon auf den Bock empor. An solchen Tagen durften weder die Köchin noch die Aufwärterin das Haus betreten.
Wir hatten Postpferde, wechselten dieselben an gehörigen Orten und hielten uns in ihnen so lange auf, als es uns beliebte. Gegen jeden Abend ließ der Vater noch bei Tageslicht halten, es wurde das Nachtlager bestellt und wir machten vor dem Abendessen einen Spaziergang.
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