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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Da spazierte dann Kasperle aus seinem Kasten heraus, schmauste mit, und nachher wunderte sich der Wirt über den gewaltigen Appetit, den der vornehme Herr gehabt hatte. Und weiter ging die Fahrt, immer weiter. Endlich kam ein Wirtshaus mit einem feuerroten Ochsen im Wirtshausschild. Da stieg Herr Severin aus und sagte dem Postillion Lebewohl.

Abwärts ging's, immer tiefer ins Tal hinein, bis sie in einem kleinen Nestlein die gelbe Postkutsche wieder erreichten. »Trara, Trarablies der Postillion, Herr Severin stieg ein, der schwarze Kasten wurde aufgeladen, und fort ging es in die Weite. Kasper schaute aus seinen Gucklöchern sich die Welt an.

Langsam fuhr dann der Postillion voraus, bis sämmtliche Gäste ihre Sitze eingenommen hatten, und der ganze Zug unter dem Hurrahgeschrei der sämmtlichen Dorfbewohnerschaft, der ebenfalls für den Abend hier draußen ein Fest bereitet worden, rasch die Straße nach Heilingen hinabrollte.

O Hermann, dir verdanken wir das! Drum wird dir, wie sich gebühret, Zu Detmold ein Monument gesetzt; Hab selber subskribieret. Im nächtlichen Walde humpelt dahin Die Chaise. Da kracht es plötzlich Ein Rad ging los. Wir halten still. Das ist nicht sehr ergötzlich. Der Postillion steigt ab und eilt Ins Dorf, und ich verweile Um Mitternacht allein im Wald. Ringsum ertönt ein Geheule.

Beinahe vergäß' ich's, daß ich doch in meinem Dörfchen, während beide Schwäger, der Dragoner und der Postillion, tranken, eine kleine Furcht glücklich bestanden, weil das Schicksal zweimal auf meiner Seite gewesen. Ich sah unweit eines Jagdschlosses neben einem schönen Baumklumpen eine weiße Tafel mit schwarzer Inschrift schimmern.

Denn er dachte an einen andern Bock, auf dem die Hexen reiten, und jetzt geh' es zum Pech- und Schwefel-Brünnlein, und nicht zur Kalten Herberge, die auf dem Schliengener Berg steht, sondern zur heissen. In seinem Leben wollte er keinen Rausch mehr trinken. Allein das half alles nichts, sondern der Kutscher, der Postillion von Müllheim, band ihn auf den Bock.

Der Postillion dachte: solchen Gefallen kann ich den Rossen tun und, was das Trinkgeld anbelangt, mir auch, und fuhr so langsam, dass die Pferde selber anfingen, eins nach dem andern vor langer Weile zu gähnen, was doch selten geschieht. Nichtsdestoweniger schrie der Italiener unaufhörlich: "Zetter und Mordio. O mein Kopf! o mein Bein! Fahr langsam!"

in den gefährlichen Angelegenheiten des Lebens ohne Leitseil, ohne Avertisseur, ohne Hand in margine und man kommt um, ohne vorher zu wissen wieÜbrigens lief diese Station ohne Zank und Not vorüber. Alles schlief gegen zehn Uhr ein, sogar der Postillion, außer ich.

Draußen vor den letzten Häusern hielt ein offener Wagen. Ein großer löwengelber Hund, den der auf dem Kutschersitze nickende Postillion an der Leine hatte, riß sich los und sprang, freudewinselnd und mit der mächtigen Rute den Staub der Straße peitschend, dem Kommenden entgegen. "Leo, mein Hund, bist du da? Ja, ich komme, ich komme schon!"

Dies machte mich so ungeduldig, daß ich dem Postillion Zügel und Peitsche aus den Händen riß, um selbst zu kutschieren, und es könnte wohl sein, daß ich ihm nebenher einige fühlbare Denkzettel auf den Rücken zugemessen hätte.

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