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So behauptet er unter Anderem in seiner Hist. ins. pag. 465, daß Martin Behaim zwei Söhne gehabt, von denen der älteste Martin geheißen und noch jung gestorben sei; ferner, daß die Portugiesen unter Joa Vaz Cortereal schon 1464 einen Theil von Nord-Amerika, die später sogenannte Terra de Bacalhao entdeckt hätten, und beruft sich unter Hinweisung auf Gaspar Fructuosa auf eine königl.

Unsere Flagge wehte auf allen Meeren, unsere Handelsflotten beherrschten dieselben, und aus eigenen Mitteln führte die Compagnie ihre Kriege mit den Flotten der Portugiesen, der Spanier, der Franzosen und der Engländer; große Strecken Indiens eroberte sie und schrieb dem Weltmarkt Gesetze vor.

Zur Zeit der portugiesischen Expedition unter Rodrigo und Alvares fanden diese zwar viele Anknüpfungspunkte mit der abessinischen Religion, aber weil damals in Europa die christliche Religion fast nur in Aeusserlichkeiten bestand, konnte sich Alvares darüber wundern, dass die Messe nicht ganz wie bei den Portugiesen abgehalten wurde, dass man ausser der ersten eine alljährliche Taufe beobachte, dass man die Beschneidung beibehalten habe und ausser dem Sonntag den Samstag heilig halte.

Das erste größere Gefecht der Portugiesen gegen die Muhamedaner verlief unglücklich. Da Gama wurde verwundet und flüchtete in eine Höhle, wo ihn eine muhamedanische Sklavin von außerordentlicher Schönheit, welche er als Dienerin mit sich führte, ihren Glaubensgenossen verrieth.

Der süßfrüchtige Pomeranzenbaum gelangte wesentlich später nach Europa als die bisher genannten Agrumi. Man nahm ziemlich allgemein bis vor Kurzem an, die Portugiesen hätten ihn erst gegen Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, und zwar angeblich im Jahre 1548, aus dem südlichen China mitgebracht; ja man zeigte im Garten des Grafen von St.

Hier fanden die Spanier an ihren Grenzen dieselben Portugiesen wieder, die mit ihnen durch Sprache und Gemeindeverfassung einen der edelsten Reste des römischen Europa bilden, die aber durch das Mißtrauen, wie es aus Ungleichheit der Kräfte und allzu naher Berührung geflossen, zu einer nicht selten feindseligen, immer aber eifersüchtigen Macht geworden waren.

Andererseits zeigt die heute noch in Italien übliche Anpreisung der süßen Pomeranze als »Portogallo« deutlich den Ursprung der jetzt dort cultivirten Früchte an. Mögen es somit auch nicht die Portugiesen gewesen sein, welche die süße Pomeranze in Europa einführten, so haben wir denselben doch die bessere, jetzt beliebte Sorte dieser Frucht zu danken.

Was nun die eben erwähnten Constructionen anbetrifft, so sagt Leo davon: "Die Portugiesen fingen gleich nach ihrer Ankunft den Bau an; alle Fundamente waren schon gelegt, mit den Mauern und Bastionen war ein Anfang gemacht etc." Einen solchen unfertigen, nicht aber zerstörten Eindruck machen denn auch die Bauten bei Mehdia.

No. 643 zu Lissabon zusammen ermöglichten mir zu zeigen, daß sowohl Spanier wie Portugiesen demanda nicht nur im eigentlichen Sinne, d. h. in dem von "Queste", "Suche" gebrauchten, sondern auch zur Bezeichnung der ganzen Trilogie.

Dass in der That der muhamedanisch religiöse Charakter dieser Staaten ursprünglich wenig ausgeprägt war, beweist das Verhältniss, in welchem sie zu den ersten christlichen Eroberern, den Portugiesen sowohl wie den Spaniern, standen.