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Als mir ein solcher Antrag geschah, bedurfte es keines langen Zuredens. Ich kam nach Portsmouth, wo jenes Geschwader ausgerüstet wurde, und man setzte mich als Schiffsleutnant auf den Jupiter mit vierundsechzig Kanonen, geführt von Kapitän Cappe, welcher diesem Konvoi zur Bedeckung dienen sollte. Es schien mir schon der Mühe wert, auch einmal den englischen Seedienst zu versuchen.

Einmal hieß es, es werde ein Prozeß bei der Kings Bench anhängig gemacht werden, ein andermal, die Kirchliche Commission werde den Fall in die Hand nehmen, aber diese Drohungen verstummten nach und nach wieder. Am 16. August begab er sich von Windsor nach Portsmouth, besichtigte die Festungswerke, berührte einige mit Kröpfen Behaftete und fuhr dann in einer seiner Yachten nach Southampton.

Der Herzog von Berwick, welcher Oberst des damals in Portsmouth stehenden achten Linieninfanterieregiments war, gab Befehl, daß dreißig Mann, welche soeben von Irland angekommen waren, eingereiht werden sollten. Die englischen Soldaten erklärten, daß sie mit diesen Eindringlingen nicht dienen wollten.

Matthäuskirche in Friday Street wurde ein Elender, Namens Timotheus Hall, der seinen Priesterrock geschändet, indem er der Herzogin von Portsmouth bei dem Handel mit Begnadigungen als Zwischenträger gedient und der jetzt Hoffnung auf das erledigte Bisthum Oxford hatte, ebenfalls von seiner Gemeinde in der Kirche allein gelassen.

Aber sie wurden von einer zahlreichen Volksmenge mit solchem Geschrei und solchen Verwünschungen empfangen, daß sie es für gerathen hielten, schleunigst wieder umzukehren. Das unglückliche Kind passirte die Themse bei Kingston und wurde so in aller Stille nach Whitehall gebracht, daß Viele glaubten, es sei noch in Portsmouth.

Das Hochwild war damals in Gloucestershire und Hampshire so gewöhnlich, wie jetzt in den Grampian-Gebirgen. Die Königin Anna erblickte einst auf einer Reise nach Portsmouth ein Rudel von nicht weniger als fünfhundert Stück. Den wilden Stier mit seiner weißen Mähne begegnete man noch zuweilen in einigen südlichen Wäldern.

Diese Festung hatte eine starke Besatzung und Berwick war Gouverneur. Die von Dartmouth commandirte Flotte lag nahe zur Hand, und so hoffte man, wenn die Dinge eine unglückliche Wendung nahmen, den kleinen Prinzen ohne Schwierigkeit von Portsmouth nach Frankreich bringen zu können. Am Neunzehnten traf der König in Salisbury ein und stieg im bischöflichen Palaste ab.

Es war jetzt spät am Abend und der König schien durch das eben Geschehene sehr erleichtert zu sein. Man führte seine natürlichen Kinder an das Bett: die Herzöge von Grafton, Southampton und Northumberland, Söhne der Herzogin von Cleveland, den Herzog von St. Albans Sohn der Eleonore Gwynn, und den Herzog von Richmond, Sohn der Herzogin von Portsmouth.

Dieses Schriftstück kreuzte sich auf dem Wege nach Whitehall mit dem Boten, der den Befehl nach Portsmouth brachte, daß der Prinz von Wales unverzüglich nach Frankreich übergeführt werden sollte.

Ein lasterhaftes und frivoles Leben hatte in der Herzogin von Portsmouth noch nicht alles religiöse Gefühl und alle jene Güte erstickt, welche der Ruhm des weiblichen Geschlechts ist. Der französische Gesandte, Barillon, welcher nach dem Palaste gekommen war, um sich nach dem Zustande des Königs zu erkundigen, stattete ihr einen Besuch ab und fand sie in Kummer und Verzweiflung.