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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Er ernüchterte die Tiefe und Feierlichkeit seiner Stimmung nicht mit dem Üben banaler Liedchen. Er ließ ihn Choräle spielen und ließ keinen Akkord sich aus dem anderen ergeben, ohne auf die Gesetzmäßigkeit dieses Ergebnisses hinzuweisen. Bei ihrer Stickerei oder ihrem Buche verfolgte Gerda jenseits der Portieren den Gang des Unterrichtes.

Im nächsten Augenblick stand Franz Felder in einem hohen, dämmerigen Gemach: schwere Teppiche auf dem Boden, schwere Portieren über den Türen und Fenstern, schwere Fauteuils und Ruhestätten, aber sonst alles klein und leicht, die tausend verschiedenen Luxusdinge aus der Umgebung einer verwöhnten Frau.

Der Divan mit der schlafenden Frau Bender, das Pianino, die Thüre nach dem Schlafzimmer der Familie und ihre braunen Portieren, ein Stahlstich nach einem Hobbema und ein Genrebildchen von Horstik, – das alles lag in Dämmerung. »Haben Sie sehr große Schmerzenfragte Falk. »Ich kann sie lindern. Oft schon hab’ ich das gethan. Ich brauche nur die Hand auf Ihre Stirn zu legen.« »Nein

Herr von Maiboom hinterläßt eine Frau mit drei KindernSo schloß sie, und dann ließ sie die Zeitung in den Schoß sinken, lehnte sich zurück und sah Bruder und Schwägerin schweigend und fassungslos mit klagenden Augen an. Thomas Buddenbrook hatte sich, schon während sie las, wieder von ihr abgekehrt und blickte an ihr vorbei, zwischen den Portieren hindurch, in das Dunkel des Salons hinüber.

Seine Hände waren groß, weich, scheinbar knochenlos und mit Sommersprossen bedeckt und weich und hohl, gleichsam als stäke ein Bissen in seiner Speiseröhre, war die Stimme, mit welcher er Gerda Buddenbrook begrüßte, wenn sie die Portieren zurückschlug und vom Wohnzimmer aus eintrat: »Ihr Diener, gnädige Frau

»Oh, mein Lieber, das ist nichtsrief der Senator. »Man hängt dort nicht am Klavier und faltet die Hände auf dem Bauche ... Frei stehen! Frei sprechen! Das ist das Erste. Hier stelle dich mal zwischen die Portieren! Und nun den Kopf hoch ... und die Arme ruhig hängen lassen

Der Brokat der Gardinen und der in schweren Falten herabfallenden Portièren färbte sich mit warmen Tönen, welche sich nur an den schärferen Kanten des kostbaren Stoffs lebhafter heraushoben.

An den Salon stieß ein intimerer Raum, nur durch Portieren von ihm getrennt, das Boudoir. Es entstand fast in allen Wohnungen durch eine Teilung des Schlafzimmers; alle Wände waren mit leicht gezogener grauer Kretonne bedeckt, auf der Schilfblätter mit Schlingrosen sich rankten.

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