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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Sie verneigte sich tief vor dem Kaiser und zog sich von Pietri geleitet, der den kleinen Tisch forttrug, durch die Portiere zurück, durch welche sie in das Cabinet eingeführt worden war. Napoleon ging in tiefem Sinnen auf und nieder.
Mimi beobachtete ihn durch die Portière, ohne daß er eine Ahnung von ihrer Anwesenheit hatte. Er fühlte eine Weile seinen Puls und neigte bedenklich den Kopf hin und her, als ob er einen fremden Patienten vor sich habe. Dann griff er in die Brusttasche und holte eine Photographie hervor. Er sah sie lange an, mit verzückten Augen. Darauf führte er sie an den Mund und küßte sie mit Leidenschaft.
Ein paar Tage später brachte Fräulein Bergmann als Geschenk den Stoff zu einer Portiere, auch den Tapezierer hatte sie bestellt. Die Türöffnung wurde nun elegant verkleidet und sah in der Tat hübsch aus, die Kinder standen voll Bewunderung. Aber der schöne Stoff paßte nicht so recht zum Ganzen, Fräulein Bergmann selbst war die erste, die das bemerkte.
Sie hatte nichts gesehen und eilte davon. "Wenn sie nun zu spät zum Zug kommt und wieder umkehrt!" sagte Herr Pfäffling überlegend und sah nach der Portiere, die, halb oben, halb unten, einen traurigen Anblick bot. "Wir hätten eigentlich warten können bis morgen."
Es war der mächtigste König an Gewalt hier vor ihm, fleischigen Körpers noch in diesem Alter, der die Jugendstärke des berühmten Bogenspanners zeigte, er lächelte und hob ihn auf. Da trat der König an ihn heran, stieg auf die Spitzen der Schuhe und küßte ihn auf den Mund. Umwendend stand sein Rücken der Tür zugewendet. Seine linke Hand faßte die Portiere, sie zu öffnen.
Aber dieses Jahr ist es so kalt." "Ja, voriges Jahr war es viel schöner," darin stimmten alle überein, schöner war es draußen gewesen, schöner auch im friedlich geschlossenen Familienkreis. Sie saßen wieder einmal an dem weiß gedeckten Mittagstisch, nachdem Herr Pfäffling sich die Fransen der Portiere hatte durch die Haare streichen lassen, und seine Frau ein Tischgebet gesprochen hatte.
Die Unterredung im Rauchzimmer, die schon seit mehreren Minuten einen lebhaften Klang angenommen hatte, ward jetzt so laut, daß man hier drinnen jedes Wort verstand, obgleich die Türe stark und die Portiere schwer war. »Schreien Sie doch nicht!
Eine wie ihm schien marmorne und sehr prächtige Treppe führte in das zweite Stockwerk. Hier stand er nun vor einem mit goldenen Nägeln verzierten Türvorhang. Durch den Spalt zwischen Türvorhang und Boden kam ein schwacher Lichtschein. Er zog die Portiere ganz leise an sich und stand einer Tür gegenüber, deren silberne oder kupferne Ornamente im Dunkel glänzten.
Und als sie immer noch zögerte, erschien ihr Lucies Bild vor den Augen und blickte sie flehend an. Sie legte die Hand auf die Klinke, drückte sie sanft nieder und befand sich nun in einem kleinen Vorraum, welcher nur durch eine Portiere von Leos Zimmer getrennt war. Auf den Fußspitzen schlich Ilse näher, schob den Vorhang auseinander und konnte nun das ganze Zimmer übersehen.
Die Portiere schloß sich hinter ihm, die beiden waren allein. So still wurde es in dem halbdunklen Zimmer, daß man das leise Ticken der kleinen Uhr hörte, die in der Ecke auf einem zierlichen Schreibtische stand. Frau Josepha blieb am Fenster und sah in die grünen Ranken hinaus, die es von außen fast ganz überspannten.
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