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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Eine Minute verging, bis Frau von Rinnlingen rechts die Portiere auseinanderschlug und ihm auf dem dicken braunen Teppich lautlos entgegenkam. Sie trug ein ganz einfach gearbeitetes, rot und schwarz gewürfeltes Kleid. Vom Erker her fiel eine Lichtsäule, in welcher der Staub tanzte, gerade auf ihr schweres, rotes Haar, so dass es einen Augenblick goldig aufleuchtete.
Er zerriß die schwarzzurückgeschlagene Portiere, schlug mit einem Damaskener Fetzen aus seinen besten Schwertern und zerbröckelte sie dann in Stücke, daß seine Hände von Röte brannten. Darauf saß er wieder und starrte auf die Stadt. Eine alte Dienerin besorgte ihn. Er schlief auf der Erde und rieb sich den Körper mit ascalonischen Zwiebeln. Dann saß er und schrieb fiebernd.
Frau Pfäffling begleitete die Reifende und Elschen durfte diesmal mit zur Bahn. Die kleine Reisegesellschaft war kaum zur Haustüre hinaus, als Herr Pfäffling seine drei Großen herbeirief: "Nun helft mir die Portiere abnehmen, daß man wieder Luft und Licht hat und frei durch die Türe kann. Aber vorsichtig, die Mutter sagt, sie könne den schönen Stoff gut verwenden!"
Auch sie schaute auf nichts als auf den Dichter; und was sie ihm sagte, unter Küssen auf Hände, Finger, Mund, Wange, Haar, unter Liebkosen und Wiegen, war eines: »Lebewohl«. Jetzt schlug der Graf die Portiere zurück; die erschrockene alte Dame wollte, als er sich tief verneigte, mit einem verzweifelten Händeringen ins Nebenzimmer gehen; die Königin aber fixierte sie starr, sagte nach einer Weile: dies sei nicht nötig.
Er ließ die Klinke los; er wagte die Türe nicht wieder zu schließen, sie hatten nichts gehört drinnen und konnten nicht sehen, daß die Türe hinter der Portiere offen stand. Im Korridor entfiel die Kerze seiner Hand, und er tastete sich an der Mauer weiter bis zu seinem Zimmer, wo die Gaslampe brannte.
Lächelnd schob er die Portiere beiseite, drückte auf die Klinke, öffnete behutsam und steckte den Kopf vorsichtig in die Spalte. Die ältere Valescott saß am Klavier und spielte mit einer müden, doch rhythmisch schaukelnden Bewegung des Körpers. Das brünette Haar, im griechischen Knoten lose gesteckt, hing tief über den Nacken und gab der Gestalt von rückwärts etwas Nachlässig-Verträumtes.
Er trat zu der Portière, welche die Thür zu dem Zimmer seines Geheimsecretairs maskirte und nach kurzer Zeit trat auf seinen Ruf Herr Pietri, ein noch junger schlanker Mann mit blassem intelligentem Gesicht, mit einem kleinen Schnurrbart und Knebelbart und von der Stirn zurückgestrichenem Haar in das Cabinet.
In der Hohenzollernstraße, ganz nahe dem Tiergarten, wo die Stadt sich in ihrer aufdringlichen Häßlichkeit ihr weniger empfindlich bemerkbar machte, wurde eine geräumige Wohnung gemietet, in der sie ihre ungestörten Zimmer für sich haben konnte; mich allein hatte sie in nächster Nähe: mein Schlafzimmerchen war nur durch eine dünne Tapetenwand von ihrem Salon getrennt, und eine Portiere ersetzte die Türe zwischen beiden.
Sein Kopf hing tief auf der Brust, und seine kleine Rechte, die blaß und mit bläulichen Pulsadern aus dem unten ganz engen, dunkelblauen, mit einem Anker bestickten Matrosenärmel hervorsah, zerrte krampfhaft an dem Brokatstoff der Portiere. »Ich bin allein auf weiter Flur«, sagte er noch, und dann war es endgültig aus. Die Stimmung des Verses ging mit ihm durch.
Die Portiere am Eingang Türen gab es nicht klatschte vereist an die Beine etwelcher zirkussüchtiger Gäste. Die Kalkwände der Garderoben blätterten ab. "Frühling ist's, die Blumen blühen wieder" selige Erinnerung. Flametti und Jenny allein bewahrten Humor.
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