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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Josephe stuerzte sich, unerschrocken durch den Dampf, der ihr entgegenqualmte, in das von allen Seiten schon zusammenfallende Gebaeude, und gleich, als ob alle Engel des Himmels sie umschirmten, trat sie mit ihm unbeschaedigt wieder aus dem Portal hervor.
Kohlhaas, als er, mit auf dem Ruecken zusammengelegten Haenden, in Gedanken vertieft, unter das Portal kam, schlug die Augen auf und stutzte; und da die Knechte, bei seinem Anblick, ehrerbietig auswichen: so trat er, indem er sie zerstreut ansah, mit einigen raschen Schritten, an den Pfeiler heran.
Aus den schwarzen Masken, die nach alter Gewohnheit bei Trauer wie bei Freudenfesten zahlreich unter der Menge erschienen, sahen nicht wenige bange Blicke in das helle Portal hinein nach dem Katafalk, der an das Ende der Dinge und die Hinfälligkeit irdischer Macht noch vernehmlicher mahnte als die Worte des Gesanges.
Wenn es auf uns ankäme, schrieben wir über das Portal von Singsing und jeder verwandten Anstalt: "Nichts ist so abgeschmackt und verderblich, daß es nicht von irgend einem Gelehrten ausgeheckt werden könnte; Wanderer, stehe still, betrachte dieses in Stein ausgehauene Exempel oder gehe hinein und überzeuge dich, wie sehr die Menschen sich vom Scheine betrügen lassen!"
Er hat tausend schimmernde Fäden, womit er dich weiterzieht, er schiebt dich von hinten und lockt und lächelt dich von vorne an, du siehst hinauf, wo ein weißlich verschleierter Himmel ein paar zerrissene Stücke Blau hervorläßt; hinter dich, um einem Menschen, der dich interessiert, nachzuschauen, neben dich, an ein reiches Portal, hinter dem ein fürstliches Palais verdrossen und vornehm emporragt.
Sie eröffnete sich; allein nicht wie sonst zum Hin- und Widerlaufen, der Eingang war durch eine unerwartete Festlichkeit ausgefüllt. Es baute sich ein Portal in die Höhe, das von einem mystischen Vorhang verdeckt war.
Der brausende Orgelklang weckte ihn auf. Da fühlte Winnetou unvermittelt, daß Frömmigkeit und Gottesglaube sich mit seinen Räuberidealen nicht deckten. Still trat er aus dem Portal und blieb an der Grundmauer der Kirche lehnen, als er den Schreiber und den Hauptmann, die ihm nachspioniert hatten, langsam die Straße hinunter sich entfernen sah.
Da stand die Gouvernante; in ehrerbietiger Entfernung auch ein Teil der Dienerschaft; vor dem Portal hielt die offene Kalesche, geschmückt mit dem gräflichen Wappen; auf dem Bock saß der Kutscher in der prächtigen Livree, das Coupé bestieg die schöne, vornehme Frau in dem wundervollen Pelz. Kein Wunder, daß der einzelne den Abstand zwischen sich und jener abwog.
Als diese hell aufloderten, bemerkte Georg, daß sie vor einem großen Portal standen, das die Natur in die Felsenwand gebrochen hatte, und dies mochte wohl der Eingang zu der Wohnung sein, wo der Geächtete, wie sich der Pfeifer ausdrückte, beim Uhu zur Miete war.
Das Portal zierten füllreiche Karyatiden, und über demselben hoben sich unter einer fürstlichen Krone, kunstvoll in Marmor gehauen, zwei schräg aneinander gelehnte Wappenschilde. Das eine dieser Wappenschilde zeigte auf einer großen Tafel von Lapis Lazuli, aus massivem Silber getrieben, ein Ankerkreuz. Es war das Haus, es waren die Wappen der alten Reichsgräfin.
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