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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Paolo saß aufrecht im weichen Hut, eingefallen waren seine braunen Wangen und seine Schläfen, seine schräg gestellten grauen Augen blickten leer, nur sein Mund war rund und weich und sehnsüchtig wie immer. In der Dämmerung kamen sie vor sein Haus. Am Portal gab er ihr zum Abschied die Hand.

Über die Lebensführung der Prinzessin Katharina, der Schwester des Großherzogs, sprach man in der Residenz in gerührtem Tone. Sie war mit einem Kognaten des im Nachbarlande regierenden Hauses vermählt gewesen, war, verwitwet, in die Hauptstadt ihres Bruders zurückgekehrt und bewohnte mit ihren rotköpfigen Kindern das ehemalige erbgroßherzogliche Palais an der Albrechtsstraße, vor dessen Portal den ganzen Tag mit Kugelstab und Bandelier ein riesiger Türhüter in prahlerischer Haltung stand und in dessen Innerem es so außerordentlich gemäßigt zuging

»Mahlzeit, Herr Stehkragensagte Martha und wandte sich zum Gehen. »Mahlzeitsagte Benno und machte sich langsam fertig. Am Portal der Bank aber holte er sie wieder ein und lief neben ihr her, die Kaiserstraße hinunter, vom Bahnhofsplatz bis zum Uhrtürmchen, ohne ein Wort zu sprechen. Wie ein Hündchen lief er neben ihr her.

Es war ganz früher Morgen, als ich die wohlbekannte Straße im schnellsten Jagen dahinrollte und dem Postillon zurief, an jenem vergitterten Portal vor der Villa zu halten. Ich sprang mit zitternden Knien hinaus und riß an der Glocke. Es dauerte eine Weile, bis der Kopf meines guten alten Fabio aus dem Pförtchen vorsah.

Der Wagen hielt richtig am Portal, mein alter graubärtiger Freund, der Hausverwalter, sprang vom Sitz neben dem Kutscher herab und half einem hochgewachsenen schlohweißen alten Herrn aus dem Wagen, in dem ich sogleich, an Augen, Stirn und Nase, Beatrices Vater erkannte. Er ging etwas gebückt und mit trippelnden Schritten, sich die Hände reibend und über das ganze Gesicht lachend.

Eine alte Ritterburg war auf den Krug gemalt, an deren Portal ein Ritter Trompete blies. Man hätte ihn unbedingt für den Trompeter von Säckingen halten müssen, hätte nicht in goldenen Buchstaben darunter gestanden: Stolzenfels am Rhein. Auch Katharina stieß mit an, und sie hauchte dabei: »Prost

Was sollte ich denken, was sollte ich machen? Betrug von ihr war nicht möglich das Mädchen k o n n t e keine Dirne sein. Verwechslung war offenbar. Aber sie wußte mich bei meinem Namen zu nennen. Sie war so ohne Arg. Ich wagte es ich übernahm die Rolle eines verstimmten Verehrers und schritt schweigend mit ihr durch die Hallen. Am Portal ging mein Jammer von neuem an.

Was sollte ich denken, was sollte ich machen? Betrug von ihr war nicht möglich das Mädchen k o n n t e keine Dirne sein. Verwechslung war offenbar. Aber sie wußte mich bei meinem Namen zu nennen. Sie war so ohne Arg. Ich wagte es ich übernahm die Rolle eines verstimmten Verehrers und schritt schweigend mit ihr durch die Hallen. Am Portal ging mein Jammer von neuem an.

Er trabt, ohne an etwas Arges zu denken, durch das Portal und geradewegs über die Steinfliesen, die von seinem mächtigen Hufschlag dröhnten, auf den Altar zu. Welch einen Spektakel das gab, kann man sich denken.

Ihr Dach hatte das Ansehen von Sternen, die sich heftig bewegen, und von leuchtenden Blitzen, und unter ihnen waren Cherubs von Feuer und ihr Himmel war Wasser. Eine Flamme brannte rings um ihre Mauern, und ihr Portal loderte von Feuer. Als ich in diese Wohnung trat, war sie heiß wie Feuer und kalt wie Eis. Keine Luft oder Leben war dort.

Wort des Tages

liebesbund

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