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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Tarnow hatte keinen Schirm und bat die Schaffnerin, ihn unter ihrem Schirm mitzunehmen. Förmlich gepeitscht, rasten zerfaserte Wolken über den Himmel. Kein Mensch war weitherum zu sehen. Das Kloster lag in einer gleichsam steinernen Stille da, und die Akazien, die zum Portal führten, krümmten sich und ächzten und die Blätter rauschten laut.

Er ersah sich einen Platz, wo er vorüberkommen mußte. Ein tiefer, dunkler Vorsprung eines Türpfeilers schien ihm passend zum Hinterhalt. Hier drückte er sich in die Ecke und faßte das Portal des Palastes scharf ins Auge. Aber die Hand, die den Dolch gezückt hielt, zitterte stark, und das Blut schoß ihm so gewaltig zu Herzen, daß er mit höchster Anstrengung sich zu ermannen suchte.

Während in den Seitenflügeln: in dem Kontor und den übrigen Räumen noch die Arbeitslichter flammten und die Scheiben in den großen Gebäuden von oben bis unten erhellten, fuhren Equipagen auf Equipagen vor das Portal des Wohnhauses des Herrn Friedrich Knoop.

Klaus Heinrich sagte ihr Dank für die Aufklärung, ja, noch vor dem Portal von »Delphinenort«, als er sich es war Lunchzeit geworden

Es war Nacht geworden, der Wagen rasselte in einen Hof hinein und hielt still; ein Bedienter mit einer Wachsfackel trat aus einem praechtigen Portal hervor und kam die breiten Stufen hinunter bis an den Wagen. "Sie werden schon lange erwartet", sagte er, indem er das Leder aufschlug.

Hemmungslos, blind für alle Hindernisse, sprang die vornüberstürzende Mutter wie eine schwarze Kegelkugel die Asphaltstraße, die vom Dome abgeschlossen war, hinauf, durch das offene Portal in die Kirche hinein, lautlos weiter geradeaus, durch den Mittelgang, bis vor den Altar,

Sie stand auf, zog sich, ohne ein Wort zu sprechen, an, stieg, als die Glocke schlug, mit allen Ihrigen in den Wagen, und fuhr dahin ab. Erst an dem Portal der Kirche war es dem Grafen erlaubt, sich an die Familie anzuschliessen. Die Marquise sah, waehrend der Feierlichkeit, starr auf das Altarbild; nicht ein fluechtiger Blick ward dem Manne zuteil, mit welchem sie die Ringe wechselte.

Die beiden Gestalten schlichen sich dicht an den Häusern hin, gingen mehrere Straßen entlang und verschwanden endlich im Portal der Münsterkirche. Bald darauf kam ein Mann mit einer Laterne über den Münsterplatz; es war der Freilinger Küster; er schloß schweigend die große, knarrende Kirchtüre auf und winkte den beiden Gestalten, einzutreten.

Bertram verbeugte sich, küßte der Baronin die Hand und erhaschte einen Blick aus ihren noch immer schönen Augen er traute den eignen nicht wahrlich einen zärtlichen Blick. Man trat unter das Portal; alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt, neue gemacht. Sieglinde, die Tochter des Hauses, vor vier Jahren ein schmales Backfischchen, prangte jetzt in vorzeitig strotzender Fülle.

Der Platz war in kurzer Zeit voellig erobert, und der Kommandant, der sich nur noch wehrte, weil man ihm keinen Pardon geben wollte, zog sich eben mit sinkenden Kraeften nach dem Portal des Hauses zurueck, als der russische Offizier, sehr erhitzt im Gesicht, aus demselben hervortrat, und ihm zurief, sich zu ergeben.

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