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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Man mag das Barbarensitte nennen, und eine kuenstlerisch empfindende Nation haette freilich diese wunderliche Auferstehung der Toter, sicherlich nicht bis in die Epoche der voll entwickelten Zivilisation hinein ertragen; aber selbst sehr kuehle und sehr wenig ehrfuerchtig geartete Griechen, wie zum Beispiel Polybios, liessen doch durch die grandiose Naivitaet dieser Totenfeier sich imponieren.
Auch den Siegern kam der Sieg teuer zu stehen. Wenngleich der Verlust im Kampfe hauptsaechlich auf die keltischen Insurgenten gefallen war, so erlagen doch nachher den infolge des rauhen und nassen Wintertages entstandenen Krankheiten eine Menge von Hannibals alten Soldaten und saemtliche Elefanten bis auf einen einzigen. ^1 Polybios' Bericht ueber die Schlacht an der Trebia ist vollkommen klar.
Cato und Polybios stimmen darin ueberein, dass Italien am Ende des sechsten Jahrhunderts weit schwaecher als am Ende des fuenften bevoelkert und keineswegs mehr imstande war, Heermassen aufzubringen wie im Ersten Punischen Kriege.
Freilich durften eben die Penaten noch Jahrhunderte spaeter durchaus von keinem geschaut werden; aber Timaeos war einer von den Historikern, die ueber nichts so genau Bescheid wissen als ueber unwissbare Dinge. Nicht mit Unrecht riet Polybios, der den Mann kannte, ihm nirgend zu trauen, am wenigsten aber da, wo er wie hier sich auf urkundliche Beweisstuecke berufe.
Ob diese Masse und die Verhaeltnisse des Korridors ausreichen, um in ihnen Elefantenstaelle zu erkennen, bleibt durch genauere Ermittlung festzustellen. Die Zwischenmauern, die die Saele voneinander scheiden, haben die Dicke von 1,1 Meter = 3« Fuss. 7 Oros. hist. 4, 22. Reichlich 2000 Schritte oder wie Polybios gesagt haben wird 16 Stadien sind ungefaehr 3000 Meter.
Ein Augur wie Lucius Paullus, der in dem Priestertum eine Wissenschaft und nicht einen Titel sah, war bereits eine seltene Ausnahme und musste es auch wohl sein, wenn die Regierung immer offener und ungescheuter die Auspizien zur Durchsetzung ihrer politischen Absichten benutzte, das heisst die Landesreligion nach Polybios' Auffassung als einen zur Prellung des grossen Publikums brauchbaren Aberglauben behandelte.
Denn ehe ihm die feindlichen Kräfte vor Utika ihr Vorhaben nicht durch ihre taktischen Maßnahmen verraten hatten, konnte er an eine vollständige Entwicklung seiner numerisch geringeren Truppen gar nicht denken. Nach Polybios lag es in der Absicht der beiden Söldner-Detachements, die Karthager »in die Mitte« zu bekommen.
In Rom, sagt Polybios, schenkt keiner keinem, wenn er nicht muss, und niemand zahlt einen Pfennig vor dem Verfalltag, auch unter nahen Angehoerigen nicht.
Die griechischen Literaten schlugen schon ihre Faeden bis in die vornehme roemische Gesellschaft, vor allem in den Scipionischen Kreis, dessen hervorragende griechische Mitglieder, der Geschichtschreiber Polybios, der Philosoph Panaetios, bereits mehr der roemischen als der griechischen Entwicklungsgeschichte angehoeren.
Polybios ist kein liebenswuerdiger Schriftsteller; aber wie die Wahrheit und Wahrhaftigkeit mehr ist als alle Zier und Zierlichkeit, so ist vielleicht kein Schriftsteller des Altertums zu nennen, dem wir so viele ernstliche Belehrung verdanken wie ihm.
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