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Es kam aber nicht so weit, und am anderen Tag ging der Großvater hinaus denn nun schneite es nicht mehr und schaufelte ums ganze Haus herum und warf große, große Schneehaufen aufeinander, dass es war wie hier ein Berg und dort ein Berg und dort ein Berg um die Hütte herum; aber nun waren die Fenster wieder frei und auch die Tür, und das war gut, denn als am Nachmittag Heidi und der Großvater am Feuer saßen, jedes auf seinem Dreifuß denn der Großvater hatte längst auch einen für das Kind gezimmert , da polterte auf einmal etwas heran und schlug immerzu gegen die Holzschwelle und machte endlich die Tür auf.

Wieder suchte Vogel ihn zu beschwichtigen. »Wenn deine Mutter erfährt, daß dein Pferd ohne Reiter nach Hause gekommen ist, erschrickt sie tödtlich. Ich habe sie über dein Befinden beruhigt. Wär' ich's nur selbst. Dein Auge sieht entsetzlich aus und muß dir infam weh thun.« »Mir thut nichts weh, nichtspolterte Hagen, »und wenn du sagst, daß ich vom Pferde gestürzt bin, bist du mein Feind.

Und in demselben Augenblick begann auch über unsern Köpfen das Scharren und Trappeln mit den Füßen, und bald polterte alles von den Bänken herunter und drängte sich dem Ausgange zu; zuletzt kam der Stadtmusikus mit seinen Gesellen, wie ich aus dem Tönen des Brummbasses hörte, mit dem sie beim Fortgehen an den Wänden anstießen.

Man vernahm von draußen ein Räuspern. Mit einem kurzen Schritt trat Jenny vom Schalter weg. Jemand polterte die Treppe hinunter. Die Soubrette kam zurück, seltsam verdonnert und zerfedert, mit Gedanken und Blicken noch halb bei dem unten aus der Haustür tretenden Beamten. "Ja, ja", meinte Flametti. "Was war denn?" interessierte sich Jenny. "Nichts, nichts!" wehrte Laura ab.

Als Arnold zum erstenmal die Straßen der Stadt gewahrte und die Flut der Getöse in seine Ohren drang, wurde er ganz bestürzt. Schreien, Johlen, Schimpfen, Befehlen erschallte. Es klopfte, knallte, polterte, rasselte und dröhnte; Wagen fuhren, Karren knatterten, Glöckchen klimperten; es zischte, stampfte, ächzte, heulte, hämmerte und knisterte.

An ihrer Wohnung verabschiedete sie ihn, und er versuchte seinem Mienenspiel, das noch immer eine gewisse Bestürzung zeigte, einen hündischen, treu besorgten Zug mit beizumischen. Wenige Stunden später polterte es an ihrer Tür. Er war betrunken und bat um Einlaß. Die Haare waren zerzaust, die Kravatte verschoben.

Der Bursche polterte aber schon gerade die Holztreppe von seiner Dachkammer herab. Sie griffen nach ihren Mützen und liefen. Unten streckte sich ein altes, graues Frauenköpfchen aus der Türspalte, und man sah eine weißbekleidete Schulter. Aber da war nun keine Zeit zu neugierigen und erörternden Gesprächen.

Aber daß meine Tochter ihm so einfach von Haus und Hof läuft, sagt: Ich kann nicht bei ihm bleiben ... das gibt's bei mir nichtEr lief hin und her. »Was war denn lospolterte er endlich und blieb vor ihr stehen. Sie weinte. »Heul' nicht ... erzähl'!« sagte er ungeduldig. Da nahm Maggie sie in die Arme. »Wenn unsere Trude so ankommt wie jetzt, dann muß was Großes passiert sein.

Aber sie scheute die Frau im weißen Hemde nicht. Die Lebende war vor ihr gewichen, und deshalb wollte sie alle Kraft einsetzen, um auch den blutlosen Schatten aus dem Hause zu jagen. Draußen schlugen harte Tropfen gegen das Wirtschaftsgebäude, aus den grauen Nebelwänden rollte und polterte es dumpf heran. Eine zischende Windsbraut wirbelte über das Gehöft. Wilms fuhr die Landstraße entlang.

Um jene Zeit wußte der Major noch nichts von Agathes Geldsorgen, erst der schwatzhafte Inspektor verschaffte ihm Aufklärung. Am folgenden Sonntag kam er und zog Agathe in ein förmliches Kreuzverhör. Sie gab nur zu, was sie nicht leugnen konnte. Sie behauptete, Sylvester sei mit ihrem Einverständnis ins Ausland gereist, sie billige seine Lebensführung und habe zu klagen keine Ursache. »Ich glaube dir nichtpolterte der Major; »entweder bist du blind, oder du willst mich blind machen