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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Wenn auch nur acht Tage dazwischen hingehn, so ist der Trab der Zeit so hart, daß es ihr wie acht Jahre vorkommt. Orlando. Mit wem geht die Zeit den Paß? Rosalinde. Mit einem Priester, dem es an Latein gebricht, und einem reichen Manne, der das Podagra nicht hat.

Man empfängt den preußischen Ambassadeur; der arme Krüppel hat das Podagra und erzählt Anekdoten, in denen eine kümmerliche Pointe schwimmt, wie ein einzelnes Fettauge auf einer Wassersuppe. Freifrau von Hornberg läßt sich zur Visite melden; sie hat einen Schmerbauch, das Gehirn eines Kolibri und schnattert von Heidenmissionen und Kaffeekränzchen.

Sie Säfte würden nicht verzehret und verbrennt; Stein, Gicht und Podagra, und was man schmerzhaft nennt, Den Kopf=Weh, Mattigkeit und des Geblütes wallen Wird keinen Mässigen so leichtlich überfallen. Wie ruhig und vergnügt lebt ein vernünftger Mann, Der seinen Lecker=Mund und Magen zwingen kan. Betracht des Bauers=Mann und stolzer Herren Kinder, Ist nicht die erste Art weit stärker und gesünder?

Der alte Sigmund meinte es sehr ernsthaft, das Podagra hat einen wackern Reichsvogt aus ihm gemacht, und seine Kommissarien, wir dürfen's uns wohl bekennen, hätten nicht einmal Brillen aufzusetzen gebraucht, um einen offenen Aufruhr zu entdecken. Warum kehrten sie so plötzlich in München um? Frauenhoven. Ihr seht immer schwarz! Nothhafft von Wernberg. Sie kommen!

63 Unlustig faßt der Schach Almansaris beym Arm; Sie sträubt sich; doch was hilft sein Unmuth und ihr Sträuben? Der Taumel reißt sie fort, sich mitten in den Schwarm Der Walzenden mit ihm hinein zu treiben. In kurzem ist ganz Tunis in Allarm, Und niemand kann auf seiner Stelle bleiben: Selbst Podagra, und Zipperlein, und Gicht Und Todeskampf befreyt von dieser Tanzwuth nicht.

In früheren Jahren war de Vriendts häufiger Gast bei Sylvester und Agathe gewesen; jetzt litt er dermaßen am Podagra, daß er nicht mehr sein Zimmer, geschweige denn die Stadt verlassen konnte.

Die reiche Klasse verfällt wieder andern Krankheiten, der Gicht, der Apoplexie, dem Podagra, Krankheiten, die dem Landmann fremd sind. Die Fettleibigkeit, bei den Reichen so gewöhnlich, ist ein Zustand, der körperliches Gleichgewicht und Wohlbefinden gröblich stört. Fast alle Beschäftigungen und Vergnügungen der Reichen stehen mit der Natur im Widerspruch.

Geist und Körper bewegten sich bei diesem Geschlechte zu viel, zu wachsam übte man die Sorge für gesunde Nahrung, als daß Gicht und Podagra hätten foltern können. Langer Gebrauch der Milch bei den Kindern, viel frühes Laufen in freier Luft, bildeten die Lungen vortheilhaft aus, daher konnten Brustkrankheiten nur höchst seltne Erscheinungen sein.

Sie hat auch ein Bärtchen auf der Oberlippe, und manchmal einen Anfall von Podagra. Eine rechte Amazone! Klärchen. Eine majestätische Frau! Ich scheute mich, vor sie zu treten. Egmont. Du bist doch sonst nicht zaghaft Es wäre auch nicht Furcht, nur jungfräuliche Scham. Egmont. Ich verstehe dich! liebes Mädchen! du darfst die Augen aufschlagen. Klärchen. Laß mich schweigen! Laß mich dich halten!

Du bist nichts Selbstbeständiges, denn du bestehst durch viele tausend Körner, die aus einem Staub hervorkeimen; glüklich bist du nicht, denn immer bestrebst du dich, was du nicht hast zu gewinnen, und zu vergessen was du hast; du bist nicht gewiß, denn dein Zustand wechselt, wie der Mond; wenn du reich bist, bist du doch arm, denn du trägst gleich einem mit Silberstangen beladnen Esel deinen schweren Reichthum nur eine Tagreise, und der Tod ladet dich ab; Freunde hast du keine, denn deine eigene Eingeweide, die dich Vater nennen, fluchen dem Podagra, der Gicht und dem Aussaz, daß sie dir nicht bälder ein Ende machen.

Wort des Tages

mützerl

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