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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Binia.« Josi hatte genug Arbeit, die paar Worte zu entziffern, das Blatt zitterte in seinen Händen. »Wohl, wohl sie liebt mich,« jauchzte es in ihm. Wie lange es nicht elf Uhr wurde! Pochenden Herzens stand er vor dem Pförtchen unter einem Kastanienbaum, der seine Aeste in die Flut senkte. Da bimmelte das Glöcklein im Kloster; während es noch tönte, ging die kleine Thür in der Epheumauer auf.
Einen Atemzug lang stand ich still, die Hände auf dem pochenden Herzen. Mir war, als hätte ich drüben, zwischen den Bäumen einen Menschen gesehen, eine Erscheinung aus ferner, ferner Vergangenheit. Dann ging ich festen Schrittes weiter und warf ohne Besinnen meine Briefe in den blauen Kasten an der Post. Hörte ich nicht einen Schritt?
Sie machte eine Bewegung gegen ihn, als wollte sie ihm mit beiden Händen die pochenden Schläfen halten. "Hinweg!" rief er und riß das Schwert aus der Scheide. Da wandte sie sich. Er blickte über die Brüstung und sah, wie sie in wildem Laufe durch die Alp eilte.
Der helle Mond weckte ihn aus einem halben Schlaf, zugleich der Schmerz in der Hand. Er sprang eben wieder auf, um die pochenden Schläge des Bluts in Wasser zu beruhigen, als er ein Geräusch an seiner Tür hörte. Wer ist da? rief er und öffnete. Laurella stand vor ihm. Ohne viel zu fragen trat sie ein.
Mit brennenden Wangen ging ich hinauf, getrieben vom wild pochenden Herzen, zurückgehalten von zitternden Knien ich glaubte unter diesem Dach mein Glück, meine Zukunft zu finden; dann, eines Tages, schritt ich dieselben Stufen abwärts; an einer Stelle hörte ich ein Wort, und das Wort hieß 'Lebewohl'; und es war so mächtig, daß es sich den Mauern, der Treppe einprägte; und noch nach acht Jahren, wenn ich eintrat, schrien Mauern und Treppe mir dies Wort bis in die Tiefe des Herzens zu."
Niemals stieg ein Zweifel darüber in seiner Seele auf, wessen Schatten es war, der sich hinter dem Vorhang bewegte, und wessen Fußspangen zu dem Takt seines pochenden Herzens erklangen. Mandschari, das Mädchen der Prinzessin, kam jeden Tag auf ihrem Wege zum Fluß an dem Hause des Dichters vorbei, und sie versäumte nie, verstohlen ein paar Worte mit ihm zu wechseln.
Der Elf erzählte zu Beginn nur langsam und schüchtern, aber je länger er sprach, um so fester und klarer wurde seine Stimme, und als er zum Schluß kam, erhob sie sich zu einem Jubeln, so daß alle mit pochenden Herzen lauschten und nicht begriffen, woher die Freude stammte, die aus den Worten des Elfen strahlte.
Sie beruht auf dem wirklichen Akte der Selbstentsagung und Selbstentäusserung Gottes, dessen Ergebnis, die geliehene Selbständigkeit, nicht als etwas bloss Scheinbares betrachtet werden kann. Die auf ihren Wirklichkeitssinn pochenden Philosophen der Gegenwart werden diese Gedanken für übersteigend oder gar verstiegen halten, das ist ebenso leicht als überflüssig.
Ich blieb auf dem engen, kleinen Flur, an die Mauer gelehnt, mit krampfhaft aufgerissenen Augen und pochenden Schläfen. Die Treppe draußen knarrte, ich griff an die Klinke, die Türe sprang auf »Alix!« Welch ein Ton war in seiner Stimme! Halb bewußtlos sank ich in seine weitgeöffneten Arme. »Sie willigt in die Scheidung.« Viertes Kapitel
Oberlin schlug im Gehen die Hände vors Gesicht; es war ihm bitter ums Herz, bitter und süß; in einen Strudel von Sehnen wurde es hinuntergezogen, dieses willige, brennende Herz; die Welt war verloren, in die pochenden Adern verkroch sie sich, das Bittersüße schnürte die Kehle zusammen; man hätte niederkauern müssen, die Arme in die Erde wühlen, die Augen ans Finstere pressen, sie sahen so viel, sie wußten so viel.
Wort des Tages
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