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Es bröckelte und splitterte; einzelne Stücke rollten plätschernd in das Wasser, das sich über die Bruchstellen auf die Sandquadern des Bodens ergoß.... Klempt arbeitete mit furchtbarer Anstrengung weiter; der Schweiß troff von seiner Stirn, sein Herz raste und zuckte.... Der Hammer wütete gegen den Marmor, dessen Splitter bereits den Rumpf des Beckens füllten. Das Wasser war abgeflossen.

Noch einmal wurde das Leben des Hafens in Augenschein genommen, vom ruhigen Sitz des eleganten Wagens das verworrene Treiben mit seinem sinnbethörenden Lärm, mit all seinen gemischten Gerüchen von Tabaken, Häringen, Käsen, Zwiebeln, mit seinen hundebespannten Rollwägen voll Brod, voll Milch, voll Butter, voll Fleisch, voll lebendiger Fische, die in großen Kübeln plätschernd den Fußgängern Wasser in die Augen und auf die Kleider peitschten.

Da war der Ort, an dem er einmal eine Abendstunde mit Franziska gesessen war, die bloßen Füße im Wasser plätschernd. Und wenn sie mich nicht vergebens hätte warten lassen, dachte Knulp, dann wäre alles anders gekommen. Wenn auch die Lateinschule und das Studieren versäumt war, ich hätte Kraft und Willen genug gehabt, um doch etwas zu werden. Wie einfach und klar war das Leben!

Es war noch der Fluß meiner Kindheit, der einst blau und plätschernd geflossen war, der mich als kräftigen Schwimmer auf dem Rücken getragen und an kiesige, durchsonnte Ufer lachend ausgesetzt hatte. Jetzt strömte er mit schweren Wellen eilig und gleichgültig an mir vorüber, als ob er mich nicht mehr kenne, und seine Ufer lagen im Nebel, wie mein Leben.

Es war ein reizender Platz, gerade an der Mündung eines kleinen, aus den Höhlen kühl und plätschernd niedersprudelnden Bergbachs, der sich die klare Bahn unter wehenden Palmen und über moosiges Gestein brach und Blumen und Früchte als Tribut dem Meere zuführte.

Die Sommerluft hauchte erfrischende Kühle; aus der Vorhalle der nahen Kirche rieselte plätschernd Sanct Landelin’s geheiligter Wunderquell, von dem die Lustwandelnden getrunken hatten; auf den Steinstufen lagen im stillen Gebete andächtige Waller und beteten leise und eifrig ihren Rosenkranz ab.

Hier hab' ich einst den Orpheus eingeschwärzt; Benutz es besser! frisch! beherzt! Am obern Peneios SIRENEN: Stürzt euch in Peneios' Flut! Plätschernd ziemt es da zu schwimmen, Lied um Lieder anzustimmen, Dem unseligen Volk zugut. Ohne Wasser ist kein Heil! Führen wir mit hellem Heere Eilig zum ägäischen Meere, Würd' uns jede Lust zuteil.

Unter dem hohen Säulenportale des herrlichen Landhauses stand sie, nachdenklich die Statuen der Vorhalle betrachtend. Hier schaukelte sie sich plätschernd auf dem angebundenen Kahn, dort erkletterte sie den Mast und erzeigte sich als ein kühner Matrose.

Es erging dem Kriege wie dem Fluß, der von Norden her in tobender Eile aus den Bergen kam, schäumend vor Wut über jedes Steinchen, das ihm den Weg vertrat; und der am anderen Ende, bei den letzten Häusern, doch sanft gerührt Abschied nahm von der Stadt, ganz gebändigt, ganz leise plätschernd, wie auf Fußspitzen, wie eingeschläfert von all' der Verträumtheit, die er gespiegelt.

Mit seligem Eifer eilte sie voran, der blaue Himmel erstrahlte im grünen Waldfrieden, und das Wasser des Gurdelbachs zog, bald feierlich, bald leise plätschernd, über dunklen Grund. Am Ufer schaukelte das Schilf, von dessen geneigten Blättern die Libellen sich in die durchschienene Luft erhoben, und der Kuckuck rief aus den Birkengründen.