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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Die vierfache Offensive hatte ueberall ihren Zweck verfehlt und Philippos sah im Herbste nicht bloss sein ganzes Gebiet vom Feind gereinigt, sondern er konnte noch einen, freilich vergeblichen, Versuch machen, die an der aetolisch-thessalischen Grenze gelegene und die Peneiosebene beherrschende feste Stadt Thaumakoi den Aetolern zu entreissen.
Seltsam ist es, dass Philippos nicht wie Hannibal es versuchte, sein Heer roemisch zu organisieren; allein es begreift sich, wenn man sich erinnert, was den Makedoniern ihre zwar oft ueberwundene, aber doch noch immer unueberwindlich geglaubte Phalanx galt.
Mit Recht hat denn auch der feine Dichtertakt der Voelker um den unpoetischen Roemer sich nicht bekuemmert und dagegen den Sohn des Philippos mit allem Goldglanz der Poesie, mit allen Regenbogenfarben der Sage bekleidet.
Der Senat, namentlich Flamininus, der die griechischen Angelegenheiten leitete, suchte in Makedonien eine roemische Partei zu bilden, die Philippos' natuerlich den Roemern nicht unbekannte Bestrebungen zu paralysieren imstande waere, und hatte zu deren Haupt, ja vielleicht zum kuenftigen Koenig Makedoniens, den juengeren, leidenschaftlich an Rom haengenden Prinzen ausersehen.
In Karien stand zwar kein Heer den Makedoniern gegenueber, und Philippos durchzog ungehindert die Gegend von Magnesia bis Mylasa; aber jede Stadt in dieser Landschaft war eine Festung, und der Belagerungskrieg zog sich in die Laenge, ohne erhebliche Resultate zu geben oder zu versprechen.
Heer unter Quintus Caecilius Metellus den Kampfplatz und drang, unterstuetzt durch die pergamenische Flotte, in Makedonien ein. Philippos fluechtete nach Thrakien zu dem Haeuptling Byzes, wohin Metellus ihm folgte und nach einem zweiten Sieg seine Auslieferung erlangte.
Auch aus Indien kam böse Zeitung; Taxiles berichtete, Abisares sei gestorben und der Satrap Philippos im diesseitigen Indien von den Söldnern, die unter ihm dienten, erschlagen worden, doch hätten die makedonischen Leibwächter des Satrapen den Aufruhr sofort erdrückt und die Anführer hingerichtet.
Wenn Philippos dessen Schwester Phila zur Gemahlin genommen hat, so wird er damit ihn fester an sich zu ketten oder ein Zerwürfnis auszugleichen bezweckt haben. Des Derdas Brüder, Machatas und Harpalos werden in des Königs Umgebung erwähnt.
Also standen die Dinge im Osten, als die politische Scheidewand zwischen dem Orient und dem Okzident fiel und die oestlichen Maechte, zunaechst Philippos von Makedonien, veranlasst wurden, in die Verhaeltnisse des Westens einzugreifen. Es hatte wieder einmal sich gezeigt, dass unter allen Wuerfelspielen keines verderblicher ist als die absolute Erbmonarchie.
Am besten wurden die Achaeer bedacht, die doch am spaetesten der Koalition gegen Philippos beigetreten waren; wie es scheint, aus dem ehrenwerten Grunde, dass dieser Bundesstaat unter allen griechischen der geordnetste und ehrbarste war. Die saemtlichen Besitzungen Philipps auf dem Peloponnes und dem Isthmos, also namentlich Korinth, wurden ihrem Bunde einverleibt.
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