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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Hades. Willst du sie sehn? ich trage sie mit mir. Phalarius. Was nützt die Krone mich, nenn' mir ihr Reich. Die Welt! Hast du genug? Was wirst du bleich? Phalarius. Soll ich's nicht werden? Mich befällt ein Grauen, Wer kann in solchen Riesenhimmel schauen, Die Erd', so weit sie reicht, unendlich Bild, Hat nie die Neugier eines Augs gestillt.
Willkommen, Speere, dienet meiner Rache. Du, Antrogäus, sollst der erste sein, Den ich dem langverhaltnen Haß will weihn. Chor. Wie kann sein Anblick doch erschüttern, Mich reißt's zur Erd' mit bangem Zittern, Die Angst erpreßt den Ausruf mir; Sei gnädig, Fürst, ich huld'ge dir! Ha, ha, was läßt mir wohl Kreon befehlen? Antrogäus. Blick' mild auf uns, dein Auge kann entseelen. Phalarius.
Ich hasse ihn wie euch. Tissiphone. Denk' an Aspasien! Megäre. An 'n Brand von Agrigent! Alecto. Gedenk', du mußt vergehn! Phalarius. Ich denke nichts als Blut. Alecto. So denke an den See! Phalarius. Weh mir, des Mondes Strahl! Alle drei. Vergeh! Vergeh! Vergeh! Der Mond, der Mond, er schien zur rechten Stunde, Ihr Sünder, bebt, die Rache hält die Runde. Dreißigste Szene.
In der Mitte steht Phalarius mit einem goldenen Wurfspieß bewaffnet, vor ihm liegt ein Löwe und zittert.
Die Schwester unsers teuern Königs Kreon? Die herrliche Aspasia? Androkles. Sie war's allein, der Phalarius an dem verhängnisvollen Tag des schauerlichen Überfalls das Leben ließ, weil er als Feldherr schon für sie in Lieb' entbrannt.
Bin keine von den Rachefurien, Kann selbst kaum mehr auf morschen Knochen stehn; Bin nicht Tisiphone, Megär', Alecto, Nein, nein, ich bin, vergib, mich schauert so. Phalarius. Du kannst nicht ganz der Erde angehören, Du könntest sonst den schönen Glauben stören, Daß nach dem hohen Götterbild des Zeus Der Mensch geformet sei durch Prometheus. Hades.
Euch fordr' ich auf, an euch will ich mich wenden, Sprengt auf das Tor mit den entfleischten Händen, Reicht mir ein Schwert, mich an der Welt zu rächen, Die mich verhöhnt, und ihren Bau zu brechen. Zweite Szene. Phalarius und Hades. Phalarius. Welch ekliche Gestalt, wer bist du? Ich? Phalarius. Bist du der Rachefurien eine?
Phalarius. Den Sturm versöhn' durch eines Schiffes Wrack, Golkondens Schatz verbirg im Bettelsack, Dem Pfeil befiehl, er soll den Rückweg nehmen, Des
Erster Jäger. Phalarius. Wer ist der Mann, der hier so tief im Walde wohnt? Erster Jäger. Ein Feldherr war er einst, nun lebt er als ein Bauer. Phalarius. Welche Erniedrigung, wer hat so schimpflich ihn belohnt? Fünfte Szene. Vorige. Der alte Octavian fröhlich aus der Hütte, einen Becher Wein tragend. Octavian. Komm schon, ein froh Gemüt ist immer auf der Lauer. Phalarius.
So, so, der Wald bebt vor dem Königshaus, Es huld'gen dir die Stämme reichbelaubt. Phalarius. Ist's Wirklichkeit? Welch unnennbar Entzücken! Sie wird die Stirn noch heiß genug dir drücken. Phalarius. Ha! Nun ist mein der höchste Schatz hienieden. Sprich, Wurm, was kann zum Lohn ich dafür bieten? Hades. Dritte Szene.
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