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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der aussätzige Wald Benoit de St. More: Ceste historie n'est pas usée Jehan Bodel, Sire d'Arras ritt durch den Wald. Er ritt ein gelbes Maultier und trug aus Verachtung keine Waffen außer dem kleinen damaskenischen Messer im Gürtel. Seine Arme hingen laß auf beiden Seiten des Sattels herunter. Nach zwei Stunden pfiff es scharf.
Ehe er aber noch etwas weiter darauf erwidern konnte, pfiff die Locomotive, der Zug ging langsam und die junge hübsche ihm gegenübersitzende Frau mit den vergessenen Ueberschuhen stand auf, ihr Umschlagetuch, das zurückgefallen war, wieder über die Schultern zu nehmen.
Ich stand auf fremdem Boden, zurecht finden mußt ich mich, meine Gedanken sammeln, über meine Zukunft entscheiden. Am nächsten Morgen, in aller Frühe schrieb ich an meine Eltern und trug den Brief selbst zur Stadt hinunter. Schneidend pfiff der Wind über die Höhen, als ich abwärts schritt.
Mit verschlungenen Armen liefen sie nach dem Fenster und sahen, daß es von der Laterne eines Kutschers in einer reichen Livree herkam, der in einem großen geräumigen Hof stand, Haber siebte und ein Liedchen pfiff.
Und jeden Abend trieb sie die bösen Geister, die sich am Tage heimlich eingeschlichen hatten, mit ihren Wirbeltänzen zu Türen und Fenstern hinaus. Sie hatte Musik in den Gliedern; jede Melodie wurde ihr zur rhythmischen Bewegung. Unermüdlich pfiff der Vater, und auf und nieder, hin und her flog sie, ein flatternder Irrwisch mit Feuerfunken in den Augen und glühenden Rosen auf den Wangen.
Auf dem Gesimse standen Blumentöpfe mit leuchtenden Blüten, und die Vorhänge hinter ihnen zeigten einen knappen, lächerlichen Schwung. Ein junger Bauer in wohlbestelltem Gewand trat nach einer Weile aus einem der Wirtschaftsgebäude, er pfiff und sah zum Dach hinauf.
Eycken pfiff durch die Zähne. »Und wer soll ihm das Geld bringen und wohin?« »Er wartet bis Mitternacht in dem verfallenen Jägerhaus – unten, in der Döbbernitzer Schlucht. Ich wollte Kopfschmerzen vorschützen und dem Vater früher gute Nacht sagen als sonst, und dann wollte ich mich selbst hinausschleichen zum Jägerhaus – wen sollte ich denn schicken, ohne daß es aufgefallen wäre?!«
Er hatte das so beschriebene Blatt vor sie hingelegt; aber sie warf nur einen raschen Blick darauf und schob es dann, ohne aufzusehen, wieder unter die andern Blätter, indem sie sich tief auf ihre Zeichnung bückte. Noch eine Weile stand er neben ihr, als könne er nicht fort; da sie aber schweigend in ihrer Arbeit fortfuhr, so pfiff er seinem Hunde und schritt mit diesem in den Wald hinaus.
Klingelnd rückte die Feuerwehr durch den Tiergarten, zwanzig Wagen hintereinander, spritzte scharf auf einen Pfiff gegen Wenzels Beine, daß er zögernd davor auswich, erstaunt Straße nach Straße, über einen Platz, über eine Brücke, bis er an ein Fabriktor kam, da riß plötzlich ein eiserner Krahn seinen linken Fuß hoch und eine Dampframme schmetterte einen Keil durch die Ferse.
Ihre ganze Umgebung schien ihr plötzlich so fremd; wie konnte sie nur in diesem öden, verwunschenen Gehöft so lange gesäumt und geharrt haben, sie, die doch mit ganz anderen Hoffnungen in die Welt hinausgetreten war? Ein langes blendendes Leuchten ging über den Horizont, ein dumpfes fernes Murren schob sich dazwischen, und ein kurzer Regenguß pfiff über das Land.
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