Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
Es ging still und anständig zu, und niemand belästigte das fremde Paar, das sich dem nächsten Tanz anschloß. Sie machten einen Ländler und eine Polka mit, dann kam ein Walzer, den Bärbele nicht konnte. Sie sahen zu und tranken einen Pfiff Bier, weiter reichte Knulps Barschaft nicht. Bärbele war beim Tanzen warm geworden und blickte nun mit glänzenden Augen in den kleinen Saal.
Den dritten Tag waren die Diebe mit sammt Gidske so hungrig, daß ihnen der Magen pfiff, und sie beschlossen daher, bei einem reichen Bauern, der am Wald wohnte, aufs Stabur zu gehen und sich Etwas zu essen zu stehlen. Gegen Abend gingen sie hin; die Diebe aber wagten sich nicht hinauf, sondern Gidske sollte aufs Stabur gehen und herunterschicken, und sie wollten's in Empfang nehmen.
Ohne sie ganz zu verstehen, machte Arnold eine ungeduldige Bewegung. Er stand und pfiff leise. Zwischen ihnen fielen Wassertropfen vom Dach herab. Die Straße entlang plätscherte und sickerte es vom tauenden Schnee. Verena war es, als ob ihr Herz und ihre Adern in einer arktischen Kälte zusammenschrumpften. Lautlos brachen die noch ungesprochenen Worte in ihrem Innern entzwei.
Das tönte dem Heidi so schön in die Ohren und ins Herz hinein, dass es ganz fröhlich darüber wurde und hüpfte und sprang unter den Tannen umher, als hätte es eine unerhörte Freude erlebt. Der Großvater stand unter der Schopftür und schaute dem Kind zu. Jetzt ertönte ein schriller Pfiff. Heidi hielt an in seinen Sprüngen, der Großvater trat heraus.
In demselben Augenblicke goß die Wirtin einen Eimer Wasser aus der großen Türe. »Komm!« flüsterte Wulf, pfiff erst das Brummelbeerlied und ging dann laut lachend in das Haus, wo ein Kerl am Feuer saß und die jüngste Tochter, ein Kind von zwölf Jahren, in den Klauen hatte, indes ein anderer die Magd hin und her zog. Die beiden anderen, die schon gehörig einen sitzen hatten, standen da und tranken.
„Dann musst Du von seltsamem Stoff gemacht sein,“ bemerkte Kuhlemann. „Dies verfluchte Wetter macht Einem die Blutstropfen im Leibe gefrieren.“ In der That war es jetzt ganz empfindlich kalt. Der Wind pfiff mit scharfem Eishauch. Unter seinem Mantel glühte der Junge. Er wusste nicht mehr, wo er war. Er phantasirte. Er war bei sich zu Hause. In der kleinen Küche war es stickend warm.
Aber trotz der Müdigkeit hatte ich noch einen Rest und Nachklang von der gestrigen Laune in mir und dachte den kleinen Jammer am nächsten klaren Brunnen von mir zu spülen. Es kam jedoch anders. Als ich mich umsah, war Knulp nicht vorhanden. Ich rief und pfiff nach ihm und war im Anfang noch ganz arglos.
Jetzt aber war das Maß endlich voll und er strömte aus, alles was ihn gebändigt, geknebelt und zum Spottbild gezwungen hatte. Spielend war ihm ein Sieg gelungen, der ihn mit einem Schlag der größten Freiheit in die Arme warf. Es war Tag, er und die Welt: Man stand endlich am rechten Fleck. Spielend! Er pfiff es fast zwischen den Zähnen und rekelte sich in den Gelenken.
Nach dieser sehr artig gegebenen Antwort ging nun ein jedweder seine Wege, ich und mein Herr Bruder Graf gingen gleich auch die Treppe vollends hinauf und nach unsrer Stube zu. Wie wir da hineinkamen, so pfiff ich dem Hausknechte, daß er uns ein Licht bringen mußte, welcher auch augenblicks damit sich einstellte und wieder seiner Wege ging.
Die Spannung schwand von ihren Gesichtern; jeder einzelne war irgendwie mit sich beschäftigt, stolperte, raffte sich auf, haschte nach locker gewordenen Ausrüstungsstücken; und in dem allgemeinen Keuchen und Pusten ging der drohende Pfiff der ankommenden Geschosse fast unbemerkt unter. Nach einer Weile war es Hauptmann Marschner, als fauchte ihm jemand ins linke Ohr hinein.
Wort des Tages
Andere suchen