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Aktualisiert: 23. Mai 2025
»Viere,« sagte sie schnell. »Jetzt trinken Sie nur, solang er warm ist, nachher hol ich das Geschirr dann wieder.« Damit lief sie hinaus, als habe sie keine Minute übrig. Knulp sah ihr nach und hörte zu, wie sie in Eile die Treppe hinab verschwand. Er machte nachdenkliche Augen und schüttelte mehrmals den Kopf, dann stieß er einen leisen, vogelartigen Pfiff aus und wendete sich zu seinem Kaffee.
"Doch nun ist es wohl an der Zeit, daß ich heimkehre und in Gemeinschaft mit meinem Freunde Lothos die Anstalten zu meiner baldigen Abreise beginne. Lebe wohl, mein Balthasar!" Damit pfiff Prosper ein- zweimal der Libelle, die alsbald sumsend herbeiflog. Er zäumte sie auf und schwang sich in den Sattel. Aber schon im Davonschweben hielt er plötzlich an und kehrte um zu Balthasar.
Sein Humor schien aber dafür desto besser; er pfiff fortwährend bei der Arbeit, aber ob aus eigener fröhlicher Laune oder vielleicht die Vorübergehenden und die Nachbarn wissen zu lassen, daß er sich den Henker um Einen von ihnen scheere, ließ sich nicht genau erkennen. Es kümmerte sich auch Niemand darum. Da kam ein einzelner Fußgänger langsam die Straße herauf.
Schnell pfiff er die Herde zusammen und stieg mit ihr hinunter, bis zu der Stelle, wo es zum Regenfelsen hineinging. Da ließ er sie weiden und ging dem Felsen zu. Hier sah er auch gleich, noch ein gutes Stück über sich, den Ast, an den sich das Geißlein klammerte. Er sah, daß es nicht leicht sei, da hinaufzuklettern und mit dem Mäggerli auf dem Rücken wieder hinunter.
Es hätte gewiß vom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach über sich und der Wind pfiff schneidend hinein, obgleich Stroh und Lumpen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte die Wärme eines Schwefelhölzchens thun!
»Hören Sie mal zu, Hauser,« sagte Schildknecht eifrig, »ich will jede Woche zwei- oder dreimal, überhaupt wenn ich frei bin, dahier in den Hof kommen und meinen Pfiff pfeifen. Vielleicht brauchen Sie mich mal. Warum nicht, kann ja möglich sein.« Es lag in den Worten eine über alle Maßen tiefe Herzlichkeit.
Die jüngere schüttelte einigemal mit dem Kopfe, die andere lachte aber in einem fort und rief mir endlich zu: »Spring Er nur hinten mit auf, wir fahren auch nach Wien.« Wer war froher als ich! Ich machte eine Reverenz und war mit einem Sprunge hinter dem Wagen, der Kutscher knallte, und wir flogen über die glänzende Straße fort, daß mir der Wind am Hute pfiff.
Plötzlich fiel mir der Graf von Saint-Germain ein, der lebte ja in allen Zeiten zugleich. Der war überhaupt an allem schuld. Er hatte übrigens gesagt, ich sollte ihn besuchen. Vom Fenster aus pfiff ich einem Kutscher, um zu dem Grafen zu fahren. Ich eilte die Treppe hinunter. Ich fuhr und fuhr, unaufhaltsam, Tage, Wochen, Jahre. Im bois de Boulogne stieg ich aus.
Da hatte Beckchen nicht zu widerstehen vermocht und hatte den kaum hörbaren Pfiff ausgestoßen, und die Mäuse waren hervorgekrochen, zwanzig, dreißig auf einmal; aber kaum waren jene der ersten ansichtig geworden, als sie laut kreischend davonliefen.
Die Spanier kamen, warfen ihre spitzen Hüte hoch, schrien ihre Namen: Tomé . . . Elisabat . . . Camacho . . . Curchuelo. Ein zamoranischer Dudelsack pfiff dazwischen, aus den Ecken gingen Grammophone wie Böller los, Überraschungstüren knallten mit aufgebundenen Akteuren um eine wagrechte Achse.
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