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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Denn die jungen Burschen, die unten im Schacht die Pferde mißhandelten, fingen mit Leimruten alles weg, was auch nur einen kleinen Ton in der Kehle stecken hatte. In langen Reihen hingen die Vogelzwinger vor den kleinen Häusern. Grammophone animierten die Drosseln, Stare und Hänflinge zum Konzert. Nicht ein Vögelchen schwirrte mehr durch den hereinbrechenden Dämmer.

Die Spanier kamen, warfen ihre spitzen Hüte hoch, schrien ihre Namen: Tomé . . . Elisabat . . . Camacho . . . Curchuelo. Ein zamoranischer Dudelsack pfiff dazwischen, aus den Ecken gingen Grammophone wie Böller los, Überraschungstüren knallten mit aufgebundenen Akteuren um eine wagrechte Achse.

Das Rasseln der Eisenbahnräder, das Vorüberfliegen großer Plakatfiguren: gemalter Männer und Frauen, die an den Bahngeleisen amerikanische Fahrräder, deutsches Bier, englische Grammophone anpriesen, das eilige Leben in den eisernen Bahnhofhallen, alle die vorüberhastenden Eindrücke gaben der entmutigten Frau neuen Wirklichkeitsmut, und sie begann sich innerlich zu verspotten und bedauerte den langen Winter, der damit vergangen war, daß sie sich nur vom Abendrot in Seta, aber nicht von ihrem Geliebten hatte umarmen lassen.

Los gingen die Grammophone, Orchestrione und das Elektroklavier. Auftauchten verwegne Gestalten beiderlei Geschlechts vor beleuchteten Spiegeln, unter dem Haustor und auf der Straße. Auf ging der Mond, und in den Konzertlokalen tummelten freundliche Sängerinnen und früheste Zauberkünstler bereits ihre Stimmen. Schlächtergesellen führten den Wolfshund spazieren. Soldaten riefen sich zu.

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