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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der Inhalt ist überall derselbe, in Prosa aufzulösende, erzählbare, erkennbare; die Form ist verschieden. Die dem Meer entsteigende Aphrodite ist der gleiche Inhalt unzähliger gemalter und gemeißelter Kunstwerke, die durch die verschiedene Form nicht zu verwechseln sind. Bei der Tonkunst gibt es keinen Inhalt gegenüber der Form, weil sie keine Form hat außerhalb des Inhalts.

Bildnis eines alten Mannes, um 1631 gemalter Studienkopf. In der königl. Gemäldegalerie zu Kassel. Bettler. Im Jahre 1631 verließ Rembrandt seine Vaterstadt Leiden, in die er nur zu kurzen Besuchen zeitweilig zurückkehrte, und siedelte nach Amsterdam, der stolzen und reichen Hauptstadt der vereinigten Provinzen, über, wo für seine Thätigkeit das denkbar fruchtbarste Feld bereit sein mußte.

Besonders merkwürdig in dieser Hinsicht ist eine lange Galerie voll Familienportraits und Bildnissen ausgezeichneten Menschen früherer Zeit. Manche wunderliche Karikatur, aber auch mancher vortrefflich gemalter Kopf blickt hier von den Wänden auf uns herab.

Kleine, handschuhgelbe Dachshunde saßen, mit Gesichtern, als wäre alles ganz in der Ordnung, in dem breiten, seidenen Polstersessel am Fenster, und ein stichelhaariger, mürrisch aussehender Hühnerhund rieb seinen Rücken an der Kante eines goldbeinigen Tisches, auf dessen gemalter Platte die Sèvrestassen zitterten. Ja, es war für diese geistesabwesenden, verschlafenen Dinge eine schreckliche Zeit.

Das Rasseln der Eisenbahnräder, das Vorüberfliegen großer Plakatfiguren: gemalter Männer und Frauen, die an den Bahngeleisen amerikanische Fahrräder, deutsches Bier, englische Grammophone anpriesen, das eilige Leben in den eisernen Bahnhofhallen, alle die vorüberhastenden Eindrücke gaben der entmutigten Frau neuen Wirklichkeitsmut, und sie begann sich innerlich zu verspotten und bedauerte den langen Winter, der damit vergangen war, daß sie sich nur vom Abendrot in Seta, aber nicht von ihrem Geliebten hatte umarmen lassen.

daß am Tisch in der Nase bohrender Tanzdivisionäre, korsettierter Hochstapler, kastrierter Erlauchte, gemalter Perlenweiber eine so gestaltete Frau die Angst der rasenden Großkapitalisten umschwirre . . . . . daß sie eintrete in von jüdischem Kommerzienrat mit dunkelbrauner Glatze und schlechten Knickerbokkers ihr geöffneten ausgehaltenen Appartements . . . . . .

In vielen Häusern wechselt man im Sommer die warmen Winterteppiche mit kühlen, von gemalter Wachsleinwand, welche von beträchtlicher Dicke eigens dazu fabriziert wird. Mahagoniholz sieht man meistens nur an Treppengeländern, großen Eßtischen, Bettstellen; die Möbel in den herrschaftlichen Zimmern sind von fremden köstlicheren oder kunstreich lackierten Hölzern.

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