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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Thomas Buddenbrook ging weiter und biß die Kiefer zusammen, obgleich dies die Sache nur verschlimmerte. Es war ein wilder, brennender und bohrender Schmerz, eine boshafte Pein, die sich von einem kranken Backenzahn aus der ganzen linken Seite des Unterkiefers bemächtigt hatte.

daß am Tisch in der Nase bohrender Tanzdivisionäre, korsettierter Hochstapler, kastrierter Erlauchte, gemalter Perlenweiber eine so gestaltete Frau die Angst der rasenden Großkapitalisten umschwirre . . . . . daß sie eintrete in von jüdischem Kommerzienrat mit dunkelbrauner Glatze und schlechten Knickerbokkers ihr geöffneten ausgehaltenen Appartements . . . . . .

»Herr Germer, Sie müssen exakter arbeitensagt Rüegg, der Chef des Portefeuilles, ein älteres, stilles, bebrilltes, schmächtiges, monotones, graues, bebartetes, bleiches Herrchen mit schmachtender, bohrender Stimme. »Herr Rüegg, lassen Sie mich in Frieden. Verstanden! Wegsagt Germer.

Als der Bursche das Schlafzimmer verlassen hatte, hielt Gaston eine ganze Weile lang den Brief unschlüssig in der Hand. Mit einem Schlage war ihm die Erinnerung zurückgekehrt, und ein Gefühl des Ekels vor sich selbst schnürte ihm die Kehle zusammen. Körperliches Unbehagen nach dem ungewohnten schweren Trunke und dazu ein ganzes Heer bohrender und nagender Vorwürfe.

Feuerbach ging auf Caspar zu, legte die Hand auf sein Haar, bog den Kopf des Jünglings leicht zurück, so daß der Lampenschein voll in Caspars Gesicht fiel, betrachtete seltsam lange und mit bohrender Aufmerksamkeit das seinem Blick stillhaltende Antlitz und murmelte endlich, gegen Wurm gewendet, tief atmend: »Keine Täuschung. Es sind dieselben ZügeDer Archivdirektor nickte stumm.

»Fühlt Ihr Euere Gefahr? erkennt Ihr den Abgrund an dem Ihr stehtrief der lange finstere Mann plötzlich wieder mit nicht sehr lauter, aber zu den entfernteren Stellen dringender, bohrender Stimme, »habt Ihr das schwarze Meer, mit seinen stürmenden rollenden Wogen gesehn, das über Euch hereinwälzen will, Euch in seine Tiefe zu ziehn? fühlt Ihr endlich Euere Nichtigkeit, Euere Erbärmlichkeit, Euere Sünde, die schwarz genug ist daß sie die Sonne verfinstern und der Engelein Gnadengebet ersticken könnte? fühlt Ihr sie? wißt Ihr daß Ihr verloren sein müßtet rettungslos, erbarmungslos für immer und ewig, wenn Ihr nur das bekämt was Ihr hier verdient? nur dem gerechten Richter gegenüber

Ihr wißt, daß von diesem Leben auch nicht das kleinste erzwungen werden kann. Drängender Wille, bohrender Verstand, Versprechung und Beschwörung sind vergebens. Wie wollte jemand mit eigenmächtiger Gewalt in den innersten Punkt seines Wesens dringen?

Wort des Tages

hauf

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