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Aktualisiert: 20. September 2025
Wenn ich kommen sollte, schmückte sie sich immer wie eine Zauberin; ich setzte sie dann mit auf mein Pferd und brachte sie nach einer Höhle, eine Viertelstunde von ihrer Hütte, welche das Warenlager meines Schleichhandels war; da saß sie in einem mit dem feinsten englischen bunten Kattun ausgeschlagenen Raum mit mir und ergötzte mich und einen verstorbenen Freund mit Tanz, Gesang und freundlicher Rede.
Er betrachtete des Königs Neumarkt und das >Pferd< in seiner Mitte, blickte achtungsvoll an den Säulen der Frauenkirche empor, stand lange vor Thorwaldsens edlen und lieblichen Bildwerken, stieg auf den Runden Turm, besichtigte Schlösser und verbrachte zwei bunte Abende im Tivoli. Aber es war nicht so recht eigentlich all dies, was er sah.
Als Michael Strogoff bemerkte, daß sein Pferd auf dem Punkte stand, vor Erschöpfung zusammen zu brechen, machte er in einem jener elenden Dörfchen halt, und rieb, seine eigene Ermüdung vergessend, die vielen Stiche des armen Thieres nach sibirischer Sitte mit warmem Fett ein; dann gab er ihm eine tüchtige Ration Futter, und erst als er es den Umständen nach bestmöglich untergebracht und mit Allem versorgt hatte, dachte er an seine Person, verzehrte zur Wiederherstellung seiner Kräfte etwas Brod und Fleisch und trank einige Gläser Kwaß dazu.
Er bestieg ein Pferd und sprengte nach V... hinaus. Als er am Tore abgestiegen war, und in den Vorplatz treten wollte, sagte ihm der Tuersteher, dass die Frau Marquise keinen Menschen spraeche.
Es war doch schön, daß gerade Hildur herausgekommen war, und daß sie den Wagen und die Decke und das Pferd und das Sattelzeug gesehen hatte. Sie hatte wohl alles bemerkt. Es war das erste Mal, daß Gudmund auf einem Thing war. Er fand, daß es da sehr viel zu hören und zu erfahren gäbe, und blieb den ganzen Tag dort.
Schon sah er den Rachen über sich geöffnet, als er mit beiden Händen hineinfuhr und des Löwen Zunge packte. Während dem zielte der andere Jäger nach dem Thier und traf es tödtlich.“ „Sobald ein Pferd einen Löwen riecht, achtet es nicht mehr auf Zaum und Gebiß, sondern reißt mit dem Reiter aus oder wirft ihn ab. Der Löwe verfolgt indeß das Pferd und läßt den Reiter liegen.“
Es war auch Zeit daß er diese erreichte, denn wenn die Fluth zu voller Höhe angewachsen ist, deckt sie vollkommen den harten Boden, und zwingt den Reiter in den weichen, lockern Sand der höher liegenden Dünen hinein, welcher sein Pferd gar bald ermüdet, daß es die schweren Hufe kaum weiter ziehen kann.
»Ei ei, wohin haben wir uns verirrt!« sagte Wasili Andrejitsch. »Was sollen wir nun machen?« »Wir müssen geradeaus fahren, weiter nichts; irgendwohin werden wir schon kommen,« erwiderte Nikita. »Kommen wir nicht nach Sacharowka, dann kommen wir nach der herrschaftlichen Meierei.« Wasili Andrejitsch gehorchte und ließ das Pferd gehen, wie es Nikita geheißen hatte. So fuhren sie ziemlich lange.
Draußen war es noch ebenso kalt und regnerisch, aber als er auf die Haustreppe trat, summte er eine Melodie vor sich hin. Er fragte sich, ob ihn das Pferd wohl erkennen, und ob es sich freuen werde, wenn es wieder in seinen alten Stall hineinkäme.
Und die armen Geschöpfe hatten allen Grund zum Jammern, denn das Wetter war jetzt noch schlimmer als am Tage. Ein eiskalter Wind hatte sich erhoben, und der scharfe peitschende Regen war jetzt mit Schnee vermischt. Da war es nicht schwer zu erraten, welche Hilfe das Pferd von dem Jungen verlangte. »Siehst du dort den großen Bauernhof, der dem Wirtshause gerade gegenüber liegt?« fragte das Pferd.
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