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Aktualisiert: 20. September 2025


Komm, willt du mich reiten sehen? Wenn ich zu Pferd bin, dann will ich schwören, daß ich dich unendlich liebe. Aber hörst du, Käthe, du mußt mich nicht weiter ausfragen, wohin ich gehe; noch Muthmassungen anstellen, warum? Wohin ich muß, muß ich, und um es kurz zu machen, diesen Abend müssen wir scheiden, liebste Käthe.

Überrascht hielt der junge Mann sein Pferd an. "Was ist das?" rief er. "Brennt es irgendwo, oder wie, sollten wir heute ein Fest im Kalender haben? Weiß Gott, ich bin durch meine Krankheit so aus aller Zeit heraus gekommen, daß ich den Sonntag nur daran erkenne, daß die Mädchen neue Röcke und frische Schürzen anhaben."

Ich bekomme die Königstochter!“ sagten sie alle beide, und deshalb gab ihr Vater jedem von ihnen ein schönes Pferd; der, welcher das Lexikon und die Zeitungen auswendig wußte, bekam ein kohlschwarzes, und der, welcher sich zunftmeisterlich gebahren und sticken konnte, erhielt ein milchweißes.

Es geschah fast von selbst und zu seinem eigenen Erstaunen, daß er, als das Regiment wenige Tage nach jenem Gewaltstreich der Polizei zur Beschwichtigung der in der Stadt ausgebrochenen Revolte unter die Waffen treten und in die Straßen reiten mußte, plötzlich die Spitze des von ihm geführten Zuges verließ, von seinem Pferd sprang und gegen eine aus Pflastersteinen, Balken, Karren, Körben und allerlei Hausrat zusammengesetzte Barrikade eilte, wobei er den Verteidigern lebhafte Zeichen gab, welche sie nicht mißverstehen konnten, zumal ja Überläufer aus den Reihen der Soldateska, auch während des Kampfes, nicht selten waren.

Er hinkte nach dem Stalle und holte sein Pferd. Als er aufsteigen wollte, legte ihm Wulf die Hand auf den Arm: »Wahre dich, Stehldieb, wahre dich! Es wachsen Birkenbäume und Wieden die Masse in der Haide. Du bist mir das zweitemal in die Möte gekommen.

Näher und näher kam das Pferd, da war es, als wenn von beiden Seiten ein Paar Reitstiefel in der Luft auf und nieder baumelten und auf dem Sattel etwas Schwarzes sich rege und bewege.

Doch vor dem Gedanken des Mordes entsetzte sich die friedfertige Seele des Gesellen; er begnügte sich, den Dolch zu sich zu stecken, das schnellere Pferd des Prinzen für sich aufzäumen zu lassen, und ehe Omar aufwachte und sich aller seiner Hoffnungen beraubt sah, hatte sein treuloser Gefährte schon einen Vorsprung von mehreren Meilen.

Gewiß hätten viele Russen dieselbe Empfindung gehabt, und nicht wenige von ihnen hätten wohl gar das Pferd gewendet, um die Stelle nicht zu überschreiten, an der ihnen ein Hase über den Weg gelaufen war!

Darauf gab er dem Jünglinge folgende Auskunft, wie der Nordlands-Drache zu vertilgen sei: »Du mußt dir ein eisernes Pferd gießen lassen, das unter jedem Fuße kleine Räder hat, so daß man es vorwärts und rückwärts schieben kann.

Das breiteste Thal von ihnen wurde jedenfalls von den Feinden zum Durchzuge gewählt, und so prägte ich mir das Terrain und die Zugänge zu demselben mit der möglichsten Genauigkeit ein; dann eilte ich dem Thathar wieder entgegen, den ich am Nachmittage erreichte und überschritt. Das Verlangen trieb mich zu den Freunden; aber ich mußte das Pferd schonen und hielt daher noch eine Nachtruhe.

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