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Aktualisiert: 16. Juni 2025


»Thomas«, sagte die Konsulin jetzt mit behutsamer Stimme, um den Hustenreiz nicht wieder zu entfesseln, »glaube mir, du erregst Anstoß mit deiner beständigen Protektion der Katholischen gegenüber den Schwarzen Protestantischen. Du hast den einen direkte Vorteile verschafft und tust nichts für die anderen. Ich versichere dich, Pastor Pringsheim hat sich neulich mit deutlichen Worten bei mir darüber beklagt

Bald saß Gustav an dem großen Küchentisch, während der Pastor Branntwein, Schmalz, Preßsülze, Brot hervorholte und dem Ausgehungerten vorsetzte. Darauf beriet man, was man für die Gestrandeten tun könne.

Es ergab sich, daß er aus einer Kaufmannsfamilie stammte, daß seine Mutter bei Gott sei, daß er Geschwister nicht besitze und daß sein alter Vater zu Riga als Privatier mit einem auskömmlichen Vermögen lebe, welches einstmals ihm selbst, dem Pastor Tiburtius, gehören werde; übrigens sichere sein Amt ihm ein hinreichendes Einkommen.

Zu derselben Zeit öffnete mir auch der Herr Pastor seine Bibliothek. Er war ganz und gar nicht Philosoph, sondern nur und nur und nur Theolog, weiter nichts.

Im selben Augenblick verließ er das Fenster, um ihnen entgegenzugehen; der Pastor hinterdrein; aber er blieb auf der untersten Treppenstufe stehen. Die Augen der Dame füllten sich mit Tränen, während Kallem auf sie zukam; vergebens versuchte sie, es zu verbergen, indem sie bald nach rechts, bald nach links blickte. Josefines Augen waren kalt.

Zuletzt aber, als jeder, was ihm zukam, in Händen hielt auch Cora, die sich mittlerweile mit ihrem rotblonden Wellenhaar auf »Onkel CrampasSchoß gesetzt hatte , erhob sich der alte Papenhagner, um, wie herkömmlich bei Festlichkeiten der Art, einen Toast auf seinen lieben Oberförster auszubringen. »Unerhört«, raunte Sidonie dem Pastor zu.

MORTENSGAARD. Diese ebenfalls? Nein, lieber Herr Pastor

»Die meisten von uns, ja; eine Parthie will aber auch hinüber in's Missuri; da ist's wärmer.« »Es sind wohl lauter Landleute hier miteinander?« »Ja meistens ein Schneider ist dabei, und der Schmied aus dem Dorfe und der Herr Pastor ist schon voraus.« »Der Pastor geht auch mitfrug Kellmann schnell.

Unterdessen wurden die Augen des Kranken untersucht; sie waren weniger geschwollen, aber äußerst lichtscheu; man wandte Atropin an, und die Umschläge wurden durch eine leichte Binde ersetzt. Kallem war gerade im Krankenzimmer, als die Frau mit dem Pastor kam; er ging den beiden entgegen. Nach seiner Ansicht mußte Andersens rechtes Bein exartikuliert, d. h. unter dem Kniegelenk abgenommen werden.

Wenn Sie meinen, Herr Doktor,“ entgegnete der Pastor zaghaft. „Nun ja, wie Sie wollen. Ich hoffe jedoch, die Damen werden bald fertig sein.“ Er trat an die Ladentüre heran und sah durch das Fenster. Die drei Damen schienen noch nicht ans Fortgehen zu denken.

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