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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Mit einem Blick auf die beiden stramm stehenden Waldwärter am Tischende meinte der Kommissär. „Wohl unsere Begleiter?“ „Gehorsamst zu dienen, Gospodin, nein! Heute sind die beiden die Stolfunktionäre!“ „Was sind sie?“ „Stolfunktionäre, Stol ist gleich Tisch! Gehorsamst aufzuwarten!“ Zunächst erkannte der Kommissär die Notwendigkeit, einen Trinkspruch auf den Hausherrn auszubringen.
In diesem Augenblick schlug Graf Lavard ans Glas, um einen Toast auf die Gäste auszubringen. Dadurch wurde Lucile in ihrer Rede unterbrochen. Ueberdies bemerkten beide, daß man sie beobachtete. Infolge dessen richteten sie ihre Blicke mit unabgewendeter Aufmerksamkeit auf den Sprechenden, und nur einmal warf Graf Dehn das Auge auf seine Umgebung.
Alles gab sich einer ungezwungenen Heiterkeit hin, an der sogar Victoire theilnahm, und nicht zum wenigsten, als sich schließlich auch das zu Ehren des Tages in einem grasgrünen Seidenkleid und einem hohen Schildpattkamme erschienene Tantchen erhob, um einen =zweiten= Toast auf das Brautpaar auszubringen.
Zuletzt aber, als jeder, was ihm zukam, in Händen hielt auch Cora, die sich mittlerweile mit ihrem rotblonden Wellenhaar auf »Onkel Crampas'« Schoß gesetzt hatte , erhob sich der alte Papenhagner, um, wie herkömmlich bei Festlichkeiten der Art, einen Toast auf seinen lieben Oberförster auszubringen. »Unerhört«, raunte Sidonie dem Pastor zu.
Der Schiffer ließ flugs das Boot aussetzen, um einen Anker auszubringen und daran das Schiff von der Bank wieder abzuwinden. Ich selbst stieg hinein, um dies ins Werk zu setzen, und fuhr südlich von der Untiefe, die wir im Norden liegen sahen, abwärts.
Sollte sie gepeinigt werden mit Fragen nach mir und ihr reines Gemüth zwischen dem Wunsch schweben, unsere Heimlichkeit mir zum Schaden nicht auszubringen, und der ungewohnten Nöthigung, durch Falschheit sich heraus zu helfen? Das durfte nicht geschehen. Die Gewißheit ihrer Herzensliebe zu mir hätte mir jeglich Opfer leicht gemacht. Ich besann mich nicht.
Vor Beginn des Tanzes erhielt jede Dame ein ebenso sinniges wie kostbares Angebinde: ein kleines Schildchen von Gold, auf welchem in emaillierter Schrift die Devise stand: »#Dieu et le cœur.#« Danach nahm der Lord sein Glas und forderte die Anwesenden auf, mit ihm das Wohl eines Menschen auszubringen, der ihm so teuer sei, daß er den Namen vor so vielen Ohren gar nicht auszusprechen wage, wüßten doch alle, wen er meine: jenes wunderbare Geschöpf, vom Schicksal wie auf eine Warte der Zeit hingestellt: #Dieu et le cœur#, dies gelte ihm, dem Mutterlosen, dessen die Mütter gedenken möchten, welche Kinder geboren, und die Jungfrauen, die sich der Liebe weihten.
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