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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Man denke sich einen weiten, niedrigen Saal, vollgepfropft mit jungen Leuten in den abenteuerlichsten Gestalten. Mützen von allen Farben und Formen, lange herabwallende, kurze emporsteigende Haare, Bärte, deren sich ein Sappeur der alten Garde nicht hätte schämen dürfen, und kleine, zierliche Stutzbärtchen, galante Fräcke und hohe Krawatten, neben deutschen Röcken und ellenbreiten Hemdenkragen. So saßen die jungen geistlichen Herren im Kollegium. Vor sich hatte jeder eine Mappe, einen Stoß Papier, Tinte und Feder, um die Worte der Weisheit gleich ad notam zu nehmen.

Es war ganz spaßig, die Franzosen an manchen Stellen nur auf fünf Schritt vor sich zu haben. Man hörte den Kerl sprechen, man sah ihn Zigaretten rauchen, ab und zu warf er ein Stück Papier herüber.

Und wie ich ihr dann zugeredt hab und gesagt, des tät sich doch nit schicke, daß ich jetzt wege so eme lumpige Papier die Leut noch aus em Schlaf störe sollt, da hat se immer wieder gesagt, des wär e wichtig Papier, der Herr Otto wär ganz blaß gewese, wie er runtergelaufe wär, und des Papier müßt diesen Abend noch zu Ihne gebracht werde, und wenn ich nit gehn wollt, dann tät sie halt selber gehn.

Der »Eilbote«, ein schwatzhaft abgefaßtes hauptstädtisches Journal, hatte genau zu berichten gewußt, wie der Großherzog sich eines Tages ganz persönlich aus dem selten betretenen Büchersaal die enorme, mit Metallspangen verschlossene Hausbibel geholt, sich damit in seinem Kabinett eingeschlossen, wohl eine Stunde darin gesucht, schließlich das erwählte Wort mit seinem Taschenbleistift auf ein Blatt Papier exzerpiert, es »Johann Albrecht« unterzeichnet und dem Hofprediger übersandt habe.

Gemahl. verwandlung Verschiedene Gäste an Tischen; der Schuster, der Spengler, der Fiaker, ein Fremder, der Wirt. Seitwärts eine Kredenz mit Zimenten. Rückwärts hängt ein Kästchen von schwarzem Papier, worauf transparent zu lesen ist: "Heute spielt der berühmte Harfenist Nachtigall." Szene mehrere gäste. Aber was ist denn das, Herr Wirt?

Bringt uns die Freuden eurer Wälder und Haine, naht euch auf den Sonnenstrahlen, die durch die Blätter tanzen, die sich hinter Baumstämmen verstecken und die sich, wenn man sich gut mit ihnen stellt, auf dem Papier, dem Antlitz, den Augen niederlassen; schnell eine Wendung, und die Schatten breiter Blätter zeichnen sich auf dem Schoß, ein leiser Westwind rührt den Zweig und wieder tanzt der Sonnenstrahl vor Dir, entreißt Dir neckisch den eben gewonnenen Gedanken und entflieht mit ihm.

Während ihn seine Mutter hielt, versuchte ich seine niedliche Physiognomie zu Papiere zu bringen. Es gelang ganz leidlich, denn Kinder sind einander ähnlich. Dann legte ich das Papier in das Medaillon und gab der Mutter das Armband.

Der Forstmeister fragte, ob er nicht glaube, dass die Person, die die Frau Marquise suche, sich finden werde? Unzweifelhaft! versetzte der Graf, indessen er mit ganzer Seele ueber dem Papier lag, und den Sinn desselben gierig verschlang.

Emmi rettete sich augenblicklich zu der Tante und flüsterte ihr in die Ohren, wozu sie das Papier alles gebraucht habe, und bat dringend: »Hilf mir doch, Tante, bitte! bitte! Du weißt ja, sonst tut der Oskar noch ärger

Es ist vergebne Müh, Genug, ich schaff das Geld. Alcest. Mein Geld? Wirt. Ja, wetten Sie! Genung, schaff ich sie nicht, die achtzig bare Taler, So nennet mich Pique As, Mann von Papier, Hans Prahler! Alcest. Sie wissen also? Wirt. Hm! Ich bring's heraus, das Geld. Alcest. Ei, sagen Sie mir's doch Wirt. Nicht um die ganze Welt! Alcest. Wer nahm's, ich bitte Sie! Wirt.

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