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Doch wo und wann? das wußte ich nicht mehr zu finden. Da plötzlich, sah ich es ganz lebhaft wieder vor mir, das alte Bild, so wie ich es mit Kinderaugen geschaut hatte. Es war ein gemaltes Bild von Neapel in einem kleinen Panorama, das ich am Weihnachtsabend einst bekommen hatte. Hielt ich es gegen ein Licht, dann leuchteten unzählige Flammen in Neapel auf und erregten meine kindliche Phantasie.

Der Weg geht immer längs des Meeres und an zahlreichen Landhäusern, von hübschen Lustgärten umgeben, vorüber und bei jeder Drehung des Weges bietet er ein anderes Panorama, dass die vier Kilometer Entfernung ganz unbemerkt dahin schwinden.

Schweren Herzens war er im dunklen Zimmer herumgegangen, zu vergessen gewillt, daß er ein Haus auf dem Rücken schleppte und daß ein Weib ihm folgte, unfühlbar fesselnd; da sah er wie in einem Panorama durch die beiden geöffneten Fenster beider Häuser die an den Tisch hingelehnte Gestalt; eine Hand, die den Kopf stützte, lag im schwarzen Haar vergraben, das Gesicht hatte einen Ausdruck von träumerischem Enthusiasmus, aber die feuchten Augen besaßen die Glut einer Nonne, die sich mitten im Gebet an eine sündhafte Vision verliert.

Ueber diesen erheben sich die Hügel des östlichen Ufers, gekrönt mit Wäldern, deren Baumgipfel jetzt in purpurnem Morgenlichte flammten. Stromaufwärts und stromabwärts erstreckte sich der Lauf des Jeniseï bis über Gesichtsweite hinaus. Das ganze wunderbar schöne Panorama entrollte sich in einem Umfange von mindestens fünfzig Werst.

Die Stille, der ich horchte, während ich im Wandern den Blick auf das lichte Panorama zur Seite gerichtet hielt, blieb ungestört, bis ich das Ende des Hügels erreicht hatte, und der Weg sich zwischen alten Kastanien zu senken begann.

Der Abstand war aber zu gross und die Luft zu undurchsichtig, um in dem Panorama irgend welche Einzelheiten wahrnehmen zu können. Der Howong schlängelte sich durch ein Hügelland, das in dem alles bedeckenden dunklen Grün hie und da hellere Töne zeigte, die von älteren und jüngeren Reisfeldern der Pnihing, welche hier seit langen Jahren wohnten, herrührten.

Zugleich breitet sich vor uns ein weites Panorama, das jenseitige Griqualand-West- und Oranje-Freistaat-Ufer mit einigen den Horizont begrenzenden Höhenzügen und dem 800 Fuß hohen abgeflachten Plattberg in der Ferne, mit seinen Flüßchen, Weidegründen und seinen Farmen aus.

Ein wechselndes Panorama entrollte sich zu beiden Seiten des Flusses, und in Folge einer optischen Täuschung schien es, als ruhe der schwimmende Apparat und jene Folge pittoresker Bilder ziehe unaufhörlich an ihm vorüber.

Armes Panorama, Vergnügung unserer Großeltern, Überbleibsel der Biedermeierzeit: jetzt erregt unsere Nerven der Kinematograph. Wir wollen beflimmert sein, förmlich von wechselnden Augen aus kreidiger Leinwand heraus angeschaut, nicht selbst ruhig und sanft durch zwei Gucklöcher in eine schwarze Kiste blicken.

Und jetzt, meine Herren, setzet euch her, macht es euch bequem! Der große Meister gibt ja das Panorama aller weiblichen Reize. Siehe die entfesselten Locken, die auf den Alabaster der Schultern niederfallen, siehe doch wie? Soll ich alle jene erhabenen, ausgesuchten Epitheta wiedergeben, die sich mit Schnee, mit Elfenbein, mit Rosen gatten?