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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Das war nun beides recht verpönt im Luther-Hause, freilich wurde bei Eßwaren, namentlich Obst, als Kirschen, Aepfeln, Birnen, Nüssen, die Strafe gelinder bemessen. Aber wenn einmal etwas anderes genommen wurde, dann gab es böses Wetter im Hause. Ganz besonders aufgebracht werden konnte der heftige Hausvater wegen Ungehorsams: Gehorsam hielt er mit andern Pädagogen für die erste Tugend der Kinder.
Wenn wir bedenken, wie sich unsere Gegenwart in die Zukunft hinein entfaltet, dann sehen wir schnell, daß mit zunehmenden Möglichkeiten die Zukunft in ihren Einzelheiten immer weniger bestimmt und bestimmbar wird. Weder die unkritischen Befürworter der neuen Technologien, noch die ausschließlich in der Schriftkultur verhafteten Politiker und Pädagogen haben das begriffen.
Aber auch ernste, reife Menschen erschienen, Männer und Frauen mit berühmten Namen, die auf irgend einem reformbedürftigen Gebiet des öffentlichen Lebens tätig waren und alle versuchten, Egidy auf ihre Seite zu ziehen: Abstinenzler, Friedensfreunde und Bodenreformer, moderne Pädagogen und Frauenrechtlerinnen.
Sie entwickeln eine eigene Sprache und eigene Kriterien der Effizienzbewertung für ihre hochspezialisierte Praxis. Die Effizienzbesessenheit in der Politik und anderswo kommt nicht von Kräften, die außerhalb von uns liegen. Und die Übertragung von Verantwortlichkeiten führt nicht zu enttäuschten Politikern, Philosophen oder Pädagogen.
Zu allen Zeiten gab es Pädagogen, denen Selbstbestimmung oder autonome Charakterbildung der Endzweck der Erziehung war. In dem Maße, als der Zögling sich entwickelt, hat die heteronome Erziehung zurückzutreten. Die beste Erziehung ist die, die den Erzieher selbst immer überflüssiger macht. Mit dem reinen Formalismus der Selbstbestimmung aber ist ein greifbares Ziel noch nicht gegeben.
Aber sowie er den jungen Julius Montanus mit einem stattlichen Gefolge von Pädagogen, Freigelassenen und Sklaven nach Alexandrien in die gelehrten Schulen entsendet hatte, brach er plötzlich wieder alle Verbindungen ab und zog sich in seine undurchdringliche Abgeschlossenheit zurück, grollend wie es schien mit Gott und der ganzen Welt.
Es wird keinen Pädagogen geben, der nicht heute noch die bezüglichen Kapitel mit großem Vergnügen und mit Nutzen liest. Die Kinder werden vom ersten Tage der Geburt ab gemeinsam in großen, für diesen Zweck auf's Bequemste und Opulenteste eingerichteten Sälen gepflegt und erzogen.
Sie muß zu Interaktion fähig sein und zur Herausbildung von Kriterien, die die Wahl zwischen zahlreichen Optionen erleichtern. Manche Pädagogen verbrämen die traditionellen Erziehungsmodelle mit neuen Begriffen, wenn sie die vermeintlich neuen Erziehungsideale umschreiben als "Erziehung zum Denken". Studenten denken ohnehin, ob wir sie dazu erziehen oder nicht!
Zwar fließt die alte Pestalozzische Forderung der Selbsttätigkeit des Kindes noch immer wie Honig von den Lippen der Pädagogen. Aber diese Selbsttätigkeit ist, wo sie der Wort- und Buchbetrieb der herkömmlichen Schule nicht überhaupt zum bloßen Schein herabdrückt, im wesentlichen fast durch die ganze Schule hindurch für alle drei Grundkräfte des Charakters an fest vorgeschriebene Geleise gebannt.
Wahr ist vielmehr das Trottelwort archaischer Pädagogen: »Sieben Städte stritten sich um die Ehre, Homer geboren zu haben: Smyrna, Rhodos, Kolophon, Salamis, Chios, Skyros, Athenai.« Warum sich aber die diversen Stadtväter so hartnäckig stritten, erfährt die leichtgläubig betrogene Nachwelt allerdings erst durch diesen Film. Bild.
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