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Aktualisiert: 9. Juni 2025


War etwa die Marte von der Werft eine von denen, denen Ole "half"? Ja, es ließ sich nicht leugnen. Die Glotzaugen weiteten sich ordentlich, um diese Beute aufzunehmen. Edvard sah, wie sie eingesogen und verschlungen wurde, und ihm war, als sinke er selber mit hinein und werde zerrissen und aufgefressen.

Sie tat aber, als höre sie das nicht, sondern sagte nur, ich solle doch einmal beim Wäscher-Lars nachsehen, ob er daheim sei." "Beim Wäscher-Lars?" schrie Edvard, und Ole mußte wieder "Psst!" sagen; der Wäscher-Lars war nämlich ihr guter Freund. "Du kannst mir's glauben, der ist die ganze Zeit über furchtbar nett gewesen. Im Wäscher-Lars steckt viel Gutes, das sagen alle.

Ole sollte ein bißchen vergnügter werden, als er bei seiner Ankunft war; darum hatte die Mutter den Brei noch zugegeben. Edvard klatschte in die Hände und lachte das Essen an. Aber Ole saß mit einemmal so ernst und still da! Nanu, was jetzt? Die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen? Und die Mutter stand vor ihnen auch sie ernst, die Hände gefaltet, die Augen niedergeschlagen.

Tore und sein Sohn mußten noch verschiedene Male hin und her pendeln, bis Ole herangestelzt kam; sie wußten beide, daß er nichts Gutes im Schilde führte, aber um so drolliger war es, daß er nur so langsam herankam. Sie mußten beide ganz ernste Gesichter machen und ganz leise sprechen; doch auf die Dauer wirkte das komisch. Ein einziges zündendes Wort kann unter solchen Umständen zum Lachen reizen, zumal wenn mit dem Lachen eine Gefahr verbunden ist. Als er schließlich bloß noch ein paar Klafter weit fort war, die aber kein Ende nehmen wollten, sagte

Wenn er ihn nur erst eingeholt hatte in Ordnung bringen würde er die Sache schon, daran zweifelte er keinen Augenblick. Ole war verträglich, und er, Edvard, würde bei den Jungens für ihn eintreten; das zum mindesten war er ihm schuldig. Und ihm selber machte es überdies Spaß; er würde schon noch ein paar von den andern auf seine Seite bringen, und dann sollte es eine Schlacht setzen!

Der Schulmeister läßt sich Zeit, holt seine Brille heraus, um den Titel des Buches zu lesen, wischt sie ab und setzt sie auf. "Du wirst alt, Ole." "Ja, darüber wollte ich ja gerade mit Dir reden. Es geht rückwärts mit mir; bald liege ich flach." "Dann sorge dafür, daß Du gut liegst, Ole." Er macht das Buch zu und sieht aus dem Fenster. "Das ist ein gutes Buch, was Du da in der Hand hast."

Mit Jenuß! Aber e...Farben, siehst du he, Leinwand, Rahmen also...! Was? Nobles Putthuhn!!" Ole Nissen ließ jetzt die schönen, noblen Kronen in seinen Taschen nur so klimpern. "Frau Wach-tel! Frau Wachtell!! Frau Wach-tellll!!!" Das Haus Thienwiebel schwamm wieder in Wonne. Sein Krach war wieder auf eine Weile verschoben. "! Und dies? Ist das Butter? Und dies? ? Ist das Schinken? ?

Ole antwortete nicht; er sah ihr Gesicht, ihr Kleid, die Hutfeder, die stolze Gestalt an, bis sie unwillkürlich lächelte; so viel stumme Bewunderung und Dankbarkeit durchbricht am Ende jeden Panzer. "Josefine, ach, Josefine!" Von seinem flachen Strohhut bis zu den Stiefeln herab war alles ein einziger Widerschein von Glück und Bewunderung.

Und wie Ole Tuft diesem Gedanken nachhing, verbreitete sich um ihn ein seltsam heller Lichtschimmer und in diesem Schimmer stieg etwas Großes empor über den Bergen jenseits des Fjords ... Er fühlte, wie es ihn im Nacken packte, während er so dalag, das Antlitz tief in den Rasen gedrückt. Und es flüsterte, und das Flüstern erfüllte den ganzen Raum von dort bis hier : "Was hast Du aus mir gemacht?"

"Wie ich Dich unter den Letzten nicht gefunden habe, dachte ich mir, Du wärst zurückgegangen zu Ole." "Ja." Er hielt inne; seine Stimme zitterte. "Ich war ein rechter Narr! Ihr seid wohl verlobt jetzt?" Es dauerte eine Weile, obwohl die Antwort sofort in ihren Augen aufsprühte. "Ich glaube!" sagte sie. Voll Liebe, aber auch voll Kummer sah er sie an. Sie hätte am liebsten laut hinausgeweint.

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