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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Der Schulmeister: "Wir haben doch noch recht schönes Herbstwetter bekommen." Tore: "Ja, es hat sich die letzte Zeit gebessert." "Jetzt wird es sich wohl noch eine Zeitlang halten, wo der Wind umgeschlagen ist." "Seid Ihr da oben schon mit der Ernte fertig?" "Noch nicht. Hier der Ole Nordistuen Du kennst ihn wohl möchte, Du sollst ihm helfen,

"Blödsinn! was denkst Du Dir denn? Her mit dem Korb oder ich geh'!" schrie Edvard. "Wenn Du's nicht weiter sagst ". Die Tränen traten Ole in die Augen. "Ich verspreche gar nichts!" "Nichts sagen, Edvard! Nein?" "Ich verspreche gar nichts. Den Korb her! Fix!" "Es ist nichts dabei, Du!" "Wenn nichts dabei ist, kannst Du's doch sagen! Fix!"

Aber bei alledem Edvard Kallem wußte wirklich nicht recht, was "Gottes Wege" bedeute. Ole drunten im Fischerdorf auf Gottes Wegen? Vor lauter Neugier vergaß er ganz, daß er Sittenpolizei war! Gradheraus, wie jeder andere Junge, sagte er: "Ich versteh' nicht, was Du damit meinst! Gottes Wege sagst Du?" Der andere bemerkte sogleich die Veränderung.

Alle, die beten können, müssen mir jetzt beistehen! Hörst Du, Ole!" "Aber liebste ...!"

Da niemand lachte, ging Anders weiter. Weshalb war Ole auf diesen Einfall gekommen? Ganz einfach, weil er ehrgeizig war und ein Apostel werden wollte; und das war viel, viel mehr als König werden, oder Kaiser, oder Papst; das hatte Ole selber zu Edvard Kallem gesagt. Aber um das zu werden, mußte er "Gottes Wege" finden, und Gottes Wege nun ja, die begannen dort unten bei der Marte von der Werft.

Ole hatte sich niedergesetzt und sein Gesicht in den Händen geborgen. »Hier will ich mit dir redensagte der Schulmeister und setzte sich neben ihn.

Auf der Terrasse zwischen elf und zwölf besuch ich Euch ... Nicht wahr? Ihre...seid ein Fischhändler?!" Scham, wo war dein Erröten! Der arme, kleine Ole wußte zuletzt selbst nicht mehr: war eigentlich er verrückt, oder Nielchen. Aber er hätte sich nicht so zu härmen brauchen. Der große Thienwiebel wußte nur zu gut, was er tat.

Aber erst bittest Du um Verzeihung! Und zwar auf der Stelle das rat' ich Dir!" Ole fing zu weinen an. Edvard nicht. Ole konnte nicht mehr sitzen bleiben. Er stand auf und sah die Mutter an. "Da " sagte er. Weiter brachte er nichts heraus. Aber man sah, was er meinte: sie sollte sich ins Mittel legen. "Bitt' um Verzeihung!" knirschte es. Die Peitsche zuckte. "Mutter!" schrie Ole. Edvard mußte vor.

Und der Zweite, der es eben gehört hatte, berichtete sofort. Ein Vierter, ein Fünfter, ein Sechster schoß fort: "Edvard Kallem hat die Prämie gewonnen! Anders Hegge weiß jetzt, was Ole Tuft jeden Abend treibt!" Und überall, wo die Worte erklangen, verstummte der Lärm; alles wollte hören, alles stürzte auf Anders Hegge zu.

"Nichtsnutziger Patron!" Er hatte ihm jetzt das Kissen noch fester aufgedrückt. Der kleine Ole hatte die kleine Mieze, die noch ganz rot vor

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