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»Wieviel Geld mag es wohl seinfragte endlich Ole den Schulmeister, aber leise. »Es ist gar nicht so wenig.« »Einige Hundert?« »Ein wenig mehr.« »Ein wenig mehr?

Der Schulmeister: "Ich habe mich auch lange so mit dem lieben Gott gestanden. Du bist gar nicht gut gegen mich, sagte ich zu ihm. Hast Du mich darum gebeten? fragte er. Nein, das hatte ich nicht getan; da bat ich denn, und seit der Zeit ist es mir recht gut gegangen." Ole schweigt, und da schweigt auch der Schulmeister.

Ein wohlhabender Fischhändler, der blind und lahm geworden sei; er habe sein Geschäft verkaufen müssen und dies Haus in Kristiania erstanden; davon und von seinen Zinsen lebe er. Sie hätten Verwandte in der Stadt und seien erst im Oktober hergekommen. Ob Ole Tuft wisse, was die Ursache seiner Blindheit und Gelähmtheit sei? Nein. Kallem erklärte, wie darüber eigentlich kein Zweifel sein könne.

"Ja, die haben ja auch den Agronomen als Hilfe." Der Schulmeister, der sich gleichgültig nach dem Fenster umwendet: "Du müßtest auch Hilfe haben, Ole. Sehen kannst Du nicht mehr ordentlich, und von der neuen Landwirtschaft verstehst Du nicht viel." Ole: "Wer sollte mir wohl helfen?" "Hast Du schon einen darum gebeten?" Ole schweigt.

Es gibt was!" Aber der große Thienwiebel, der sich jetzt auch die Serviette unter sein blaues Doppelkinn gestopft hatte, fühlte sich wieder durchaus auf der Höhe der Situation. "Meint Ihr, ich hätte erbauliche Dinge im Sinn? Ein schöner Gedanke, zwischen den..." "Nielchen!!" Der kleine Ole hat es für die höchste Zeit gehalten.

Da beugte Anders sich zu dem ihm Zunächststehenden herab: "Jetzt weiß ich, was Ole Tuft jeden Abend treibt." "Ach, Quatsch!" "Doch, ich weiß es." "Wer hat's denn 'rausgekriegt?" "Edvard Kallem." "Edvard Kallem? Hat der das Buch bekommen?" "Freilich." "Nee so was! Edvard Kallem!" "Edvard Kallem? Was ist mit Edvard Kallem?" fragte jetzt ein Dritter.

Edvard konnte nicht begreifen, weswegen Ole Missionär werden wollte. Was zum Kuckuck hatte es denn für einen Sinn, auf wilde Abenteuer auszuziehen, wo es doch hier in der Heimat genug zu tun gab? Ole sollte Pastor werden, und er Arzt, und beide würden sie im selben Kirchspiel leben. Wäre das nicht famos?

Oder sie konnten am Strand wohnen und gemeinsam ein großes Boot haben alles gemeinsam. Ole war es, als sei bei allem Josefine mit, wenn auch Edvard davon nichts sagte. Aber es war klar, daß sie mit dabei war. Und Ole fand das so zart von Edvard, und war ihm so ungeheuer dankbar; und das gab den Ausschlag. Josefine als Pfarrfrau, die auf dem Hof waltete und schaltete ...

Entweder Du hörst auf, dem Jungen Märchen zu erzählen, die nicht unschuldig sind, wenn sie seinen Kinderverstand einengen können; oder ich halte Dich nicht mehr für vollkommen gewissenhaft, Ole!" Es war nicht das erste Mal, daß sie harte Worte brauchte; sie hatten lange und schwere Kämpfe miteinander gehabt. Aber nie hatte sie so hart gesprochen, niemals seinen Glauben angegriffen.

Die Mutter stand da und zwinkerte Tore zu, der sie ein paarmal schnell von der Seite ansah, während er den Oberkörper hin- und herwiegte und mit den Händen über die Knie strich; der Schulmeister blinzelte mit den Augen, Tore machte den Mund auf und wollte etwas sagen, aber Ole und