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Die Vögel fliegen wieder auf, der Schütze läßt den Anführer vorüber fliegen, feuert in den Schwarm hinein und siehe! ein Dutzend Feldhühner fällt zu Boden. »Oho!« ruft der Schütze »wenn die Sache so fortgeht, so darf ich bald nicht anders in den Wald kommen als mit Wagen und Pferden, um die erbeutete Ladung Vögel in die Stadt zu führen.«
»Warum nicht gar schon nachts, wenn die Hähne krähen?« »Was halten Sie von Möricke?« interpellirte Frau von Weißenberg. »Ich habe den größten Respekt vor ihm.« Da fiel Hagen ein: »Respekt! Du wirst just Respekt haben vor so einem verschimmelten Pater. Überlasse die Heuchelei den Frauen, denen sie unabgeleistete Natur ist.« »Unabgeleistete Natur?« wiederholte Bertram. »Oho! Du studirst Nietzsche?«
»Nein,« sagte Cethegus, seinen Isiswein schlürfend, »sie waren mir immer zu langweilig.« »Oho,« meinte Kallistratos, »das ist zuviel gesagt. Ich sage euch, ich habe an den letzten Calenden einen Wahnsinn gehabt für ein germanisch Weib, die war nicht langweilig.« »Wie, du, Kallistratos von Korinth, der Aspasia, der Helena Landsmann, erglühst für ein Barbarenweib?
Als ob er bereit wäre, seine Seele zu verkaufen. »Was für Bedingungen? Oho! Du mußt mir in allem, was ich unternehme, Gefolgschaft leisten.« »Wenn es weiter nichts ist? Das tue ich gewiß, ich halte von selbst gerne zu dir«. »Oh, nicht nur, wenn es dir Vergnügen macht; Du mußt ausführen, was immer ich will, in blindem Gehorsam!« Jetzt sah er mich so schief, halb grinsend und halb verlegen an.
»Ein geborner Herrscher,« rief Kallistratos, halb im Scherz, halb im Ernst. – »Aber ich will ein sanfter Tyrann sein! mein erst Gesetz: ein Drittel Wasser – zwei Drittel Wein.« – »Oho,« rief Lucius Licinius und trank ihm zu, »bene te! Du führst üppig Regiment. Gleiche Mischung ist sonst unser Höchstes.«
Martha Parks: Durch diesen Mann kam eine Revolution über die ganze Erde. Louis: Oho! Martha Parks: Ja, ja, Louis; so sagte meine Gouvernante. Louis: O, dann ist es wahr, Schwester; und weiter? Martha Parks: Und er hat einen Hut auf. Louis: So? Martha Parks: Ich bin noch nicht zu Ende. Der Hut ist nicht wie Dein Hut, Louis; auch nicht wie Alberts oder Papas Hut.
"Oho," sagte der Amtmann, "da kommt es auf eine falsche Namensangabe hinaus, das muß ein frecher Kamerad sein. Kannst du dir denken, wer dir den Streich gespielt hat?" fragte er Wilhelm. Der besann sich nicht lange. "Jawohl," sagte er, "es ist nur ein solcher Gauner in unserer Klasse." "Wie heißt er?" Da sah Wilhelm seinen Vater an und sagte zögernd: "Ich kann ihn doch nicht angeben?"
Oberhalb desselben in einer Sandsteinverzierung befand sich eine Inschrift, deren einst vergoldete Buchstaben bei dem scharfen Sonnenlichte auch aus der Ferne noch erkennbar waren. "Waldwinkel" buchstabierte Franziska. "Oho, Phylax!" rief der Inspektor. "Hören Sie ihn, Mamsellchen; er hat schon meinen Schritt erkannt!"
»Alle Achtung vor Ihrem Dichtersmann, Herr Baron – aber die Einsamkeit widerspricht dem Zeitgeist. Wer für die Menschheit lebt, muß mitten im Menschentreiben stehn.« »Oho – haha – Kommerzienrat, fragen Sie mal den Jüngsten Ihrer Nibelungen, ob er im Trubel und Gewühl schaffen und arbeiten kann! Und lebt doch am Ende auch für die Menschen seiner Zeit.«
Augenblicklich streckte der Krebs seine schwarzen Scheeren an's Ufer und fragte: »Was willst du, Brüderchen?« Der Mann antwortete schüchtern: »Ich für meinen Theil hätte weiter kein Begehren, aber meinem Weibe will der Stand einer gnädigen Frau auf ihrem Hofsitz nicht mehr behagen.« Der Krebs fragte: »Was für einen Stand wünscht sie sich denn?« Der Mann erwiderte: »Meine Frau will Königin werden.« »Oho!« rief der Krebs, »indeß da ich einmal dein Schuldner bin, will ich dieses Mal noch deinem Weibe den Willen thun.