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Doch als das holde Weib ihn mit den vollen schneeweißen Armen umfing, als er sie ungestüm an seinen Busen drückte, da durchbebten ihn süße nie gekannte Schauer und im Wahnsinn des Entzückens höchster Erdenlust rief er aus: »Oh, kein Trugbild des Traumes nein! es ist mein Weib, das ich umfange, es nie zu lassen das meine glühende dürstende Sehnsucht stillt

»Wasfragte diese. »Oh, nichts. Ich meine nur so; so was, wie wenn ein Besen fegt oder wie wenn einer über die Diele schlittertRoswitha lachte, was auf ihre junge Herrin einen besonders guten Eindruck machte.

Ihr sollt nicht warten. Begebet Euch zu Vater und Mutter zurück, damit sie erfahren, Daß sich der Sohn nicht geirrt, und daß es wert ist das Mädchen. Und so laßt mich allein! Den Fußweg über den Hügel An dem Birnbaum hin und unsern Weinberg hinunter Geh ich näher nach Hause zurück. Oh, daß ich die Traute Freudig und schnell heimführte!

»Oh

In ihre blauen, schwimmenden Augen kam ein beinahe gehässiges Licht. »Ohsagte sie, »wie unweiblich! Du willst einen Mann halten, der nicht dir, sondern mir gehört! Ich möchte wohl wissen, wie du dir deine weitere Ehe denkstEin herbes Lächeln ging um Klaras Mund.

Ich aber habe ich es verstanden? Oh, als ich allein war mit ihr draussen rauschten Regen und Meer, und der Wind heulte im Ofenrohr da habe ich auf den Tisch geschlagen, so klar wurde es mir in einem Augenblick!

»Oh, wie schade, jetzt können wir gar nicht gehen und vielleicht gar nie«, jammerte Klara. »Nun muß ich gewiß heimgehen, wenn ich keinen Stuhl mehr habe. Oh, wie schade! Wie schadeAber das Heidi schaute ganz vertrauensvoll zu seinem Großvater auf und sagte: »Gelt, Großvater, du kannst schon etwas erfinden, daß es nicht so geht, wie die Klara meint, und daß sie nicht auf einmal heim muß

Abend ward es: vergebt mir, dass es Abend ward!" Also sprach Zarathustra. Das Grablied "Dort ist die Gräberinsel, die schweigsame; dort sind auch die Gräber meiner Jugend. Dahin will ich einen immergrünen Kranz des Lebens tragen." Also im Herzen beschliessend fuhr ich über das Meer. Oh ihr, meiner Jugend Gesichte und Erscheinungen! Oh, ihr Blicke der Liebe alle, ihr göttlichen Augenblicke!

Dann setzte er sich nachdenklich auf die Bank nieder. Heidi kam wieder herbeigerannt, sein großes Buch unter dem Arm: "Oh, das ist recht, Großvater, dass du schon dasitzt", und mit einem Satz war Heidi an seiner Seite und hatte schon seine Geschichte aufgeschlagen, denn die hatte es schon so oft und immer wieder gelesen, dass das Buch von selbst aufging an dieser Stelle.

Sie konnte vor Weinen nicht mehr reden, dem Straßenbasche rannen auch die hellen Thränen in den halbrothen Bart, sein Weib, die weichherzige Klara schloß die fromme Pflegetochter in die Arme, küßte dieselbe und konnte nur die Worte hervorbringen: Oh Rosele, mein Kind, mein liebes Kind!