Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juli 2025
Es war durchaus folgerichtig, dass die Buergerschaft, eben als der Souveraen, ordentlicher Weise an dem Gang der oeffentlichen Geschaefte sich nicht beteiligte. Solange die oeffentliche Taetigkeit sich beschraenkt auf die Ausuebung der bestehenden Rechtsordnungen, kann und darf die eigentlich souveraene Staatsgewalt nicht eingreifen: es regieren die Gesetze, nicht der Gesetzgeber.
Das Ergebnis und das Unterpfand dieser Freundschaft, freilich zugleich auch eine oeffentliche, schwer misszuverstehende Ankuendigung der neubegruendeten Gesamtherrschaft, war die Ehe, die Pompeius mit Caesars einziger, dreiundzwanzigjaehriger Tochter einging.
Die religioese Weihe der neuen Eintracht der Gemeinde war die letzte oeffentliche Handlung des alten Kriegs- und Staatsmannes und der wuerdige Beschluss seiner langen und ruhmvollen Laufbahn.
Von Gespensterglauben, Zauberfurcht und Mysterienwesen finden sich bei den Roemern verhaeltnismaessig sehr geringe Spuren. Das Orakel- und Prophetentum hat in Italien niemals die Bedeutung erlangt wie in Griechenland und nie vermocht, das private und oeffentliche Leben ernstlich zu beherrschen.
Das allgemeine finanzielle Resultat spricht sich fuer uns am deutlichsten in dem Stand der oeffentlichen Bauten und in dem Barbestand des Staatsschatzes aus. Fuer das oeffentliche Bauwesen finden wir in Friedenszeiten ein Fuenftel, in Kriegszeiten ein Zehntel der Einkuenfte verwendet, was den Umstaenden nach nicht gerade reichlich gewesen zu sein scheint.
Durch sie wurden an den entsumpften oder trockengelegten Stellen oeffentliche Plaetze gewonnen, wie die neue Grossstadt sie bedurfte.
Dergleichen Lieder kamen denn auch frueh auf die oeffentliche Buehne und sind allerdings der erste Keim des roemischen Theaters geworden. Aber diese Anfaenge der Schaubuehne sind in Rom nicht bloss, wie ueberall, bescheiden, sondern in bemerkenswerter Weise gleich von vornherein bescholten.
In der gleichen Weise werden die Einladungen zur Tafel, die ueblichen Neujahrsgeschenke, die haeuslichen Feste ihrem Wesen entfremdet und fast in oeffentliche Festlichkeiten verwandelt; ja, der Tod selbst befreit nicht von diesen Ruecksichten auf die unzaehligen "Naechsten", sondern, um anstaendig gestorben zu sein, muss der Roemer jeden derselben wenigstens mit einem Andenken bedacht haben.
Man mochte jedes Geschenk, das der Statthalter nahm, gesetzlich als erpresstes Gut behandeln, und selbst das Recht zu kaufen ihm durch Gesetz beschraenken, seine oeffentliche Taetigkeit bot ihm, wenn er unrecht tun wollte, dennoch der Handhaben mehr als genug.
Die Majoritaet beschloss, bei der ersten passenden Gelegenheit eine solche abzuwarten forderte die Ruecksicht auf die oeffentliche Meinung den Krieg mit Karthago oder vielmehr die Zerstoerung der Stadt zu bewirken. Die gewuenschte Veranlassung fand sich rasch.
Wort des Tages
Andere suchen