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Wo das Ausharren eines einzelnen entschlossenen Mannes entscheiden konnte, hat er auch wohl einen Erfolg erzielt und in Detailfragen, namentlich finanzieller Art, oft zweckmaessig eingegriffen, wie er denn in keiner Senatssitzung fehlte und mit seiner Quaestur in der Tat Epoche machte, auch solange er lebte das oeffentliche Budget im einzelnen kontrollierte und natuerlich denn auch darueber mit den Steuerpaechtern in bestaendigem Kriege lebte. uebrigens fehlte ihm zum Staatsmann nicht mehr als alles.

Wenn also der Tanz als ehrenvolle Verrichtung, das Spiel als untergeordnete, aber notwendige Taetigkeit auftritt und darum oeffentliche Genossenschaften fuer beide bestellt sind, so erscheint die Dichtung mehr als ein Zufaelliges und gewissermassen Gleichgueltiges, mochte sie nun fuer sich entstehen oder dem Taenzer zur Begleitung seiner Spruenge dienen.

Dies fuehrte im ganzen zu einer konkurrierenden Taetigkeit der Staats- und der Stadtbehoerden: Es hatten beispielsweise beide das Recht der Schatzung und Besteuerung, ohne dass bei den etwaigen staedtischen Schatzungen und Steuern die von Rom ausgeschriebenen oder bei diesen jene beruecksichtigt worden waeren; es durften oeffentliche Bauten sowohl von den roemischen Beamten in ganz Italien als auch von den staedtischen in ihrem Sprengel angeordnet werden, und was dessen mehr ist.

Von diesem Standpunkt aus sprach er mit unverwuestlichem gesunden Menschenverstand, mit unversiegbarer guter Laune und ewig sprudelndem Witz hinein in das oeffentliche Leben. Jetzt aber am Fest- und Werkeltag Den ganzen lieben langen Tag Auf dem Markte von frueh bis Spat Draengen die Buerger und die sich vom Rat Und weichen und wanken nicht von der Statt.

Später schrieb er auch einige Jahre für dieFrankfurter Zeitung“. Oeffentliche Vorträge hielt er namentlich im Berliner Buchdrucker- und im Schneiderverein, aber auch in Arbeiter- und Volksversammlungen, in denen er die Bismarcksche Politik bekämpfte, als deren Schildknappen er J.B.v. Schweitzer, den Redakteur desSozialdemokrat“, ansah.

Es ward Sitte, dass die bartlosen Juenglinge vornehmer Geburt, um sich glaenzend in das oeffentliche Leben einzufuehren, mit der unreifen Leidenschaft ihrer knabenhaften Beredsamkeit die Rolle Catos weiterspielten und aus eigener Machtvollkommenheit sich womoeglich gegen einen recht hochstehenden und recht unbeliebten Mann zu Anwaelten des Staats aufwarfen; man liess es geschehen, dass das ernste Institut der Kriminaljustiz und der politischen Polizei ein Mittel fuer den Aemterbewerb ward.

Hierzu kamen andere oeffentliche, zum Teil wohl ihrem Ursprung nach weit ueber Roms Entstehung hinaufreichende Verehrungen, fuer welche entweder Einzelpriester angestellt waren -solche gab es zum Beispiel der Carmentis, des Volcanus, des Hafen- und des Flussgottes oder deren Begehung einzelnen Genossenschaften oder Geschlechtern im Namen des Volkes uebertragen war.

Auf jeden Fall hat der Verfasser es dankbar anzuerkennen, dass das oeffentliche Urteil nicht jene leicht ersichtlichen Luecken und Unfertigkeiten des Buches betont, sondern vielmehr wie den Beifall so auch den Widerspruch auf dasjenige gerichtet hat, darin es abgeschlossen und fertig war. Im uebrigen hat der Verfasser das Buch aeusserlich bequemer einzurichten sich bemueht.