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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Havelaar war ein Mann von fünfunddreissig Jahren. Er war schlank, und behende in seinen Bewegungen. Ausser seiner kurzen und beweglichen Oberlippe und seinen grossen blassblauen Augen, die, wenn er in ruhiger Stimmung war, etwas Träumerisches hatten, doch Feuer sprühten, wenn ein grosser Gedanke ihn beherrschte, war seiner Erscheinung nichts Besonderes anzumerken.
Über ihrer kurzen, aber recht fein geschnittenen Nase sass ein kleiner Sattel von Sommersprossen, was sie gut kleidete; ob aber ihr Mund schön war, konnte man nicht erkennen, denn sie schob unaufhörlich die Unterlippe vor und wieder zurück, indem sie sie an der Oberlippe scheuerte.
Auf den Zehenspitzen verließ Oldshatterhand die Schloßgasse, begab sich zur Bande, die vor dem Friseurlädchen des Herrn Adam Rein versammelt war, und erstattete Bericht. Der bleiche Kapitän besprach sich eben mit seinen Leuten, ob er es wagen solle, sich rasieren zu lassen. Wenn er gegen die Sonne stand, flimmerte ein zarter Flaum goldig auf seiner Oberlippe. Entschlossen trat er ein.
Und mit einem Male war Basinis Antlitz wieder darinnen; genau so wie zum ersten Male; mit demselben starr festgehaltenen, süßlichen Lächeln; als ob in der Zwischenzeit nichts geschehen wäre; nur über Oberlippe, Mund und Kinn zeichneten langsame Blutstropfen einen roten, wie ein Wurm sich windenden Weg. »Dort setze dich nieder!« Reiting wies auf den mächtigen Balken. Basini gehorchte.
Manchmal ging Julchens Bruder Hermann, ein paar Jahre älter als sie, gleichzeitig zur Schule. Sie besaß noch einen zweiten Bruder namens Moritz, aber dieser war kränklich und ward zu Hause unterrichtet. Hermann war blond, aber seine Nase lag ein wenig platt auf der Oberlippe. Auch schmatzte er beständig mit den Lippen, denn er atmete nur durch den Mund.
Tony sagte: »Die Zimmer hier im Parterre werdet ihr vorläufig nicht viel gebrauchen ... vorläufig«, wiederholte sie und ließ die Zungenspitze an der Oberlippe spielen. »Dies hier ist hübsch« und sie öffnete gleich rechts beim Windfang eine Tür. »Da ist Efeu vor den Fenstern ... einfache Holzmöbel ... Eiche ... Dort hinten, jenseits des Korridors, liegt ein anderes, größeres.
Und das sah ganz merkwürdig aus. Der Blick seiner rehbraunen, blanken Augen war von sanftem Ausdruck, die Nase gedrungen und ein wenig zu fleischig. Ferner besaß Herr Spinell eine gewölbte, poröse Oberlippe römischen Charakters, große, kariöse Zähne und Füße von seltenem Umfange.
Das ist wahr, die neuen Kleider vom Herrn Leonhard standen mir recht schön, auch hatte ich in Italien so ein gewisses feuriges Auge bekommen, sonst aber war ich gerade noch so ein Milchbart, wie ich zu Hause gewesen war, nur auf der Oberlippe zeigten sich erst ein paar Flaumfedern.
Ein einziger Fisch lag noch auf der Platte, und Engel holte weit aus, um ihn an sich zu bringen. Rosa beeilte sich, aufzufüllen. Jenny, gesättigte nahm ihr offenes Haar aus dem Nacken und flocht es zusammen. "Na, kommt das Zeugs bald?" rief Flametti zum Schalter, legte mit breiter Oberlippe den Eßlöffel trocken, drehte ihn um und leckte auch die Kehrseite gründlich ab.
»Das ist der berühmte Bernay, eine Kapazität«, flüsterte Drusius Arnold zu. »Er will einen Staat von freien Menschen gründen, ohne Steuern und ohne Städte. Er hat eine Aktiengesellschaft gewonnen, um einen Landstrich in Amerika anzukaufen ...« Petra trat zu Arnold. Ihre vorgeschobene Oberlippe gab dem verständigen Gesicht einen altjüngferlichen Ausdruck.
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