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Hat aber Jemand wirklich Durst, aus welcher Ursache es auch sein mag, so warne ich ihn davor, viel Wasser auf einmal zu trinken. Ich kenne einen kranken Herrn, der an außerordentlichem Durst gelitten und alles Mögliche getrunken hat, um ihn zu löschen, und ihn doch nicht stillen konnte. Ich rieth ihm, er solle alle halbe Stunde einen Eßlöffel voll Wasser nehmen.

Wer wird nun aber immer wieder und wieder dicke Milch trinken wollen! Mancher tuts wohl sein Leben lang, aber nach jedermanns Geschmack ist das doch nicht. Nun, habt ihr nach dicker Milch kein Begehr, euch ist trotzdem geholfen. Denn Metschnikoff kommt euch dann mit einem Eßlöffel voll Bakterien der sauren Milch, die ihr in konzentrierter Form essen könnt, genau so, wie wenn einer Hefe äße. Die Hefe ist nichts anderes als ein Ballen von vielen Millionen kleiner Lebewesen, der Hefezellen. Und wenn man Hefe zu den Speisen, z.

Um die Zähne zu behandeln, zu füllen und gegebenen Falles zu extrahieren, dazu wohnte Herr Brecht mit seinem Josephus in der Mühlenstraße; und um die Verdauung zu regulieren, gab es Rizinusöl auf der Welt, gutes, dickes, silberblankes Rizinusöl, welches, aus einem Eßlöffel genommen, wie ein schlüpfriger Molch durch die Kehle glitschte und das man drei Tage lang roch, schmeckte, im Schlunde spürte, wo man ging und stand ... Ach, warum war das alles doch so unüberwindlich widerlich?

Dann nahm der Wunderdoktor eine große Schachtel voll Pillen, die er ohne Ausnahme als Universalmittel bei den verschiedensten Krankheiten anwendete, gegen Gicht und Kopfschmerzen, Halsweh und alle Fiebergattungen, und hieß den Holzhauer, stündlich zwölf Stück, sowie einen Eßlöffel von der Medizin zu nehmen, davon werde er am dritten Tage schon ganz gesund sein, und dafür solle er ihm nur einen Gulden geben.

In zehn Tagen war der Kranke vollständig von allem Fieber frei, und die Erholung stellte sich rasch ein. Bemerkt sei noch, daß dieser Kranke jeden Tag zweimal einen Eßlöffel voll Salatöl eingenommen hat, um die innere Hitze zu dämmen. Ungewöhnlich rasch hat er sich erholt, ohne daß ein Nachtheil zurückgeblieben wäre.

Wenn der Arzt keine andere Vorschrift giebt, so gelten für die Anwendung folgende Mischverhältnisse von Milch, Wasser und Milchzucker nach dem Alter des Kindes: Spaltenüberschriften A = Alter: B = Kuhmilch Eßlöffel C = Abgekochtes Wasser D = Verdünnungs-Verhältnis E = Milchzucker-Zusatz Theelöffel

»Aber ich will dir sagen, Ida, es ist nicht gut, ich halte es nicht für gut, daß ihm alles so nahe geht. Der Fuhrmann steht um drei Uhr auf nun, mein lieber Gott, dafür ist er ein Fuhrmann! Das Kind soviel weiß ich schon neigt dazu, alle Dinge mit zu eindringlichen Augen anzusehen und sich alles zu sehr zu Herzen zu nehmen ... Das muß an ihm zehren, glaube mir. Man sollte einmal ernstlich mit Grabow sprechen ... Aber das ist es eben«, fuhr sie fort, indem sie die Arme verschränkte, den Kopf zur Seite neigte und mißmutig mit der Fußspitze auf dem Boden trommelte; »Grabow wird alt, und, abgesehen davon: so herzensgut er ist, ein Biedermann, ein wirklich braver Mensch ... was seine Eigenschaften als Arzt betrifft, so halte ich nicht gerade große Stücke auf ihn, Ida, Gott verzeihe mir, wenn ich mich in ihm täusche. So zum Beispiel mit Hannos Unruhe, seinem Auffahren bei Nacht, seinen Angstanfällen im Traume ... Grabow weiß es, und alles, was er tut, ist, daß er uns sagt, was es ist, uns einen lateinischen Namen nennt: pavor nocturnus ... ja, lieber Gott, das ist sehr belehrend ... Nein, er ist ein lieber Mann, ein guter Hausfreund, alles; aber ein Licht ist er nicht. Ein bedeutender Mensch sieht anders aus und zeigt schon in der Jugend, daß etwas an ihm ist. Grabow hat die Zeit von Achtundvierzig mit erlebt; er war ein junger Mann damals. Aber meinst du, daß er sich jemals erregt hat über die Freiheit und die Gerechtigkeit und den Umsturz von Privilegien und Willkür? Er ist ein Gelehrter, aber ich bin überzeugt, daß die unerhörten Bundesgesetze von damals über die Universitäten und die Presse ihn vollständig kalt gelassen haben. Er hat sich niemals ein wenig wild gebärdet, niemals ein wenig über die Schnur gehauen ... Er hat immer sein langes, mildes Gesicht gehabt, und nun verordnet er Taube und Franzbrot und, wenn der Fall ernst ist, einen Eßlöffel Altheesaft ... Gute Nacht, Ida ... Ach nein, ich glaube, da gibt es ganz andere

Man rühre 100 =g= Butter und 100 =g= Zucker recht schaumig, thue nach und nach 4 Eigelb und 4 Eßlöffel voll Milch und etwas Zitronenschale hinzu, schlage 4 Eiweiß zu Schnee und menge das Ganze mit 250 =g= Mehl. Ist das geschehen, so streue man 1 Paket $Dr.

und von da ab auf 6 Eßlöffel ungemischte Kuhmilch ein gestrichener Theelöffel Milchzucker. Die Kuhmilch unterscheidet sich von der Muttermilch durch ihren hohen Gehalt an Eiweiß und deshalb muß die Kuhmilch so weit verdünnt werden, daß der Gehalt an Eiweiß dem Verhältnisse wie es in der Muttermilch enthalten ist, möglichst nahe kommt.

Sind sie weich, dann treibt man sie durch ein Haarsieb, giebt auf 2 Pfund Erbsen einen halben Vierling frische Butter in eine gut verzinnte Kasserolle, 2 Eßlöffel voll feines Mehl, läßt dieses etwas anziehen, thut die durchpassierten Erbsen dazu, verrührt alles zusammen, bis die Masse schön glatt ist und giebt, wenn nötig, etwas Fleischbrühe bei.