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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Abschlagen darf man es niemandem, das wäre beleidigend; obendrein muß man noch mit dem ersten Glase den Wunsch für die Gesundheit jeder einzelnen Person an der Tafel wenigstens durch ein Kopfnicken andeuten und auch genau acht geben, ob jemand der anderen Gäste uns diese Ehre erzeigt.
Das bedeutete für die acht Männer, welche sich gleich Schiffbrüchigen an dieses Wrack klammerten, einen Sturz von dreitausend Metern. Derselbe mußte obendrein noch um so schneller erfolgen, als die vordere Triebschraube, deren Achse jetzt senkrecht stand, noch immer arbeitete.
Der ruchlose Graf fand mit seiner goldenen Kette überall mehr Glauben, denn die Menschen glauben viel leichter das Böse als das Gute; konnte er doch auch vor Gericht seine Worte durch dieses Beweisstück erhärten und obendrein beschwören, daß er eine Nacht in der Kammer der Frau zugebracht habe.
So war er stets angespannt, stets auf dem Posten, nervös und erregt. Sie jedoch, natürlich ohne jedes Verständnis für seine Qualen, störte ihn obendrein durch Reden wie: »An mir ist ja nichts« oder »Ich weiß, daß ich nicht schön bin«. Das war immer wie ein Fußtritt in seinen kunstvollen Ameisenbau, dann kribbelten schnell seine Ideen und Reden heran, um den Schaden wieder gut zu machen.
»Ne lieber Herr Weigel!« rief aber auch Kellmann jetzt »mit sechshundert Thalern kann ich da drüben auch Nichts anfangen, und bin dann noch obendrein bei jedem Schritt und Tritt der Gefahr ausgesetzt, daß ich betrogen und hintergangen werde. Man kann dort ja nicht einmal seinem eigenen Bruder trauen.«
Leo kam ihm zuvor und gab obendrein zwei Silberstücke Trinkgeld, die er auf der Marmorplatte klirren ließ. »Es ist mir wirklich nicht recht,« murmelte Bovary, »daß Sie für uns Geld ...« Der andere machte die aufrichtig gemeinte Geste der Nebensächlichkeit und ergriff seinen Hut. »Es bleibt dabei! Morgen um sechs Uhr!« Karl beteuerte nochmals, daß er unmöglich so lange bleiben könne.
Auf dem nassen, pfützenreichen Sande, wo es unbegreiflich ist, wie die Pferde festen Tritt haben können, und der noch obendrein wie ein Fischmarkt riecht, ist ein Platz mit Schranken von Stricken umgeben. Alte, invalide Soldaten stehen ringsumher und halten auf Ordnung.
Aber ein junger Mensch hat nicht witzig zu sein gegenüber einem General. Du musst nicht vergessen, dass er noch sehr jung war ... es war vor vierzehn Jahren. Er war da erst zweiundzwanzig Jahre alt. Und dann der Kalekutenhahn, den er stahl? Das that er, um den General zu ärgern. Gut! Ein junger Mensch hat einen General nicht zu ärgern, der obendrein noch als Zivilgouverneur sein Chef war.
Wird denn jemand von den Lesern auch nur einen Mantel dafür kaufen? Oder ein neues Paar Stiefel? Nein, Warinka, der Leser liest es und verlangt noch obendrein eine Fortsetzung!
Will es das Schicksal, so gelingen mir meine Betrügereien gegen ihn, und er gibt mir obendrein ein gutes Zeugnis, das ich durch einige eigenhändige Zeilen noch verbessere, will es das Schicksal anders, so erwischt er mich beim ersten Betrug und verprügelt mich, daß ich nicht mehr weiß, was hinten und vorne ist. Beides ist mir recht.
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