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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die »Weltpresse«, einst das Blatt des liberalen Bürgertums, jetzt das Hauptorgan der christlichsozialen Partei, erhielt eine Zuschrift von dem Besitzer des Hauses Billrothstraße 19, in der in scharfer und logischer Weise gegen den Fortbestand des Mieterschutzgesetzes Stellung genommen wurde. »Das Mieterschutzgesetz«, hieß es in der Zuschrift, »hatte Zweck und Sinn, als Wohnungsnot herrschte und die Bevölkerung davor geschützt werden mußte, durch die Habgier einzelner Hausbesitzer obdachlos gemacht zu werden.

Die Seeleute trugen grüne Mützen, die Fischer Korallenhalsbänder, die Jäger ein Netz auf der Schulter und die im Schlosse von Megara Beschäftigten weiße oder schwarze Gewänder, Lederhosen und Kappen aus Stroh, Filz oder Leinwand, je nach ihrem Dienst und verschiedenem Gewerbe. Dahinter drängte ein in Lumpen gehüllter Pöbel. Diese Vagabunden lebten obdachlos ohne jede Beschäftigung.

Und ich, der ich noch vor vierundzwanzig Stunden mich scheute, eine kurze Reise anzutreten wegen der Strapazen und der kargen Kost des Karawanenlebens, ich beschloß jetzt, ohne Zagen und Wanken, bis an das Ende meiner Tage obdachlos zu Fuß zu wandern, mein Leben fristend "so wie es eben kommt".

Ein Jahr lang arbeitete ich Tag und Nacht; ich kopierte Akten und Baupläne, war Austräger bei einer Zeitung und Gehilfe bei einem Photographen und legte Pfennig um Pfennig beiseite, bis ich im Besitz der Summe war, die ich zur Reise brauchte. Auch eine notdürftige Kenntnis der Sprache hatte ich mir angeeignet. Ich war achtzehn Jahre alt, als ich obdachlos in London herumirrte.

Ihr saurer Dienst in Hitze und Naesse, obdachlos bis auf den kuemmerlichen Schutz ihres Maisstrohschuppens, ist dennoch ein Ehrenamt, zu dem nur die rechtschaffensten Burschen ausersehen werden.

Ohne einem Kroaten auf einsamer nachtumfangener Landstraße begegnet und angegriffen worden zu sein? Nicht um das ganze Königreich Kroatien! Auch dann nicht, wenn die kühle regenfeuchte Nachtfern von Europaim Freien obdachlos verbracht werden müßte! Der Dickschädel aus Niederbayern gibt nicht nach ohne Zwang!

Es war die Zeit, wo Fürst Bülow, in der Hoffnung auf diese Weise die Steuerforderungen der Regierung durchzusetzen, die unnatürliche Verbindung zwischen Liberalen und Konservativen herbeigeführt hatte. Wer noch vom echten Liberalismus einen Blutstropfen in sich fühlte, mußte sich dieser Paarung schämen. Die besten Elemente des Bürgertums waren politisch obdachlos.

Doch forderte wenigstens niemand mehr, daß man ihn ins Gefängnis werfe. Den breiten, schwerfälligen Garden aber hielt das Dorf für einen gutmütigen Narren. Der obdachlos gewordene Kaplan Johannes ging erst aus der Gemeinde, als man ihn bei knappstem Futter einige Tage eingesperrt hatte.

Das kleine Anwesen wurde verkauft, die beiden Brüder waren obdachlos und arm und verließen das Dorf. Carlo war zwanzig, Geronimo fünfzehn Jahre alt. Damals begann das Bettel- und Wanderleben, das sie bis heute führten. Anfangs hatte Carlo daran gedacht, irgendeinen Verdienst zu finden, der zugleich ihn und den Bruder ernähren könnte; aber es wollte nicht gelingen.

Der böse Satagira mußte die Eltern meiner Geliebten von unseren geheimen Zusammenkünften unterrichtet haben, denn es zeigte sich bald, daß Vasitthi sorgfältig und argwöhnisch überwacht wurde, und daß der Aufenthalt auf der Terrasse ihr nach Sonnenuntergang verboten war angeblich wegen ihrer noch gefährdeten Gesundheit. So war denn unsere Liebe obdachlos!

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