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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Und liegt er gleich in Wein und Schlaf begraben, So hat das Raubtier doch gar leisen Schlaf, Wenn's selber wird beraubt. Jetzt oder nie! Ein rascher Griff, und alles ist getan. Erwacht er auch, so hilft ein Lügenkniff. Doch halt! das hat der alte Herr verboten, Ob's töricht gleich, höchst albern, lächerlich! Wie soll man mit den Teufeln fertig werden, Hilft nicht ein Fund? Wie immer! sei's gewagt!
So unvorhergesehen, so plötzlich war alles über sie gekommen, so mit einem Schlage waren alle Dinge verändert, daß sie sich wiederholt an die Stirn griff; ob's denn auch Wahrheit und kein Traum sei. Haltende, brennende Ströme jagten durch ihr Inneres. Die stille Liebe zu Teut hatte sich durch das Wiedersehen in einen drängenden, stürmischen Frühling verwandelt.
Als er nun eine Zeitlang fortgewandert war, wurde er seinen Bruder ansichtig. »Holla, heda!« rief er ihm zu: »Du legst ja los, als ob's für Geld ginge.
»Danke herzlich,« sagte Ledermann ruhig; »es wird übrigens so viel von den paar hundert Thalern gesprochen, als ob's eben so viel Tausende wären.« »Ih nun, das lassen Sie gut sein,« sagte aber Weigel, mit dem Kopf schüttelnd »sechshundert Thaler richtig angewandt könnten in der That in kurzer Zeit zu so viel Tausenden werden.«
Wenn Du aber durchaus dahin willst,« sagte er zu dem Mädchen: »und Dich nicht fürchtest, so will ich Dich auf meinen Rücken nehmen und zusehen, ob ich Dich hinwehen kann.« Ja, sagte das Mädchen, hin wolle und müsse sie, wenn's nur auf irgend eine Weise angehen könne, und bange wäre sie ganz und gar nicht, ob's auch noch so schlimm gehen sollte. »So musst Du die Nacht hier bleiben,« sagte der Nordwind: »denn wir müssen den Tag vor uns haben, wenn wir hin wollen.«
»Ne, ne, ich weiß ja noch gar nicht, ob's auch einschnappen wird! Und, was ich fragen wollte, hat der Dichter da, von dem Sie vorhin sprachen, auch was über die ostpreußischen Mädels geschrieben?« »Einen Hymnus, Herr Oberst!« »Da hat er recht! Und Sie sind doch hoffentlich noch frei?« Der Hauptmann von Foucar lachte. »Ganz und gar! Der königliche Dienst läßt einem ja keine Zeit ...«
Staunend, mißmutig fast, sah der Vater den Kindern zu, die hilflos befangen vor der schönen Wirklichkeit dastanden und sich ihrer nicht selbstvergessen freuen konnten, weil sie nicht umglänzt und umsponnen war von der Poesie, in der ihre Seelen unbewußt schwelgten. Mit einem scheuen Blick auf den Vater tat zwar Otto so, als ob's ihn über alle Maßen freute; es kam ihm aber nicht recht vom Herzen.
12 Der Ritter, dem der lang' verhaltne Drang Zur Marter wird, dem jede bittre Zähre, Die seine Grausamkeit Amandens Aug' entzwang, Auf seinem Herzen brennt, er seufzt so laut, so bang, Als ob's sein letzter Athem wäre. Sie, die mit Lieb' und Scham schon eine Stunde rang, Kann endlich länger nicht die Lind'rung sich versagen, Zu forschen was ihn quält, und Trost ihm anzutragen.
Unn wie mit de Blumme, werd's aach mit de Kinner sei'. Die so unverhofft komme, ohne daß merr sich vorher die Bää drum ausreißt, des wern die beste! Naa, ich mach merr gar kaa Gedanke drum, ob's blond odder schwarz werd, ob's helle oder dunkle Aage hat, ob's e Bub is odder e Mädche.
Der Augenblick kann uns die Abfahrt bringen Und ob's zum lichten Zeit dann, weiß ich nicht. Er kommt noch immer nicht. Daß er ihr traute! Ich hab' ihn wohl gewarnt. Doch hört er Warnung? Sonst ja, daheim, da horcht' er meiner Rede Und tat auch was ihm riet mein treuer Mund So folgsam, so ein Kind, und doch ein Mann.
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