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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Darauf sah Norbert Hanold hin, und obwohl er nach dem ihm eben ausgestellten Zeugniss wieder völlig zur Vernunft gelangt war, mussten seine Augen doch nochmals einer optischen Täuschung unterliegen. Denn er stiess mit einem eigenthümlich über seine Entdeckung triumphirenden Ton aus: »Da sitzt die Fliege wieder

Norbert Greiner, bei dem ich mich hier ebenfalls herzlich bedanken möchte, für die Übersetzung gewonnen war, konnte zügig an die Erarbeitung einer gegenüber der englischen Ausgabe deutlich komprimierten und stärker auf den deutschsprachigen Diskussionskontext zugeschnittenen deutschen Ausgabe gegangen werden.

Unsere Leser werden gewiß mit Befremden bemerkt haben, daß wir Norbert Hanold und Zoë Bertgang in allen ihren seelischen

Norbert Hanold kam's im Traum zum Bewusstwerden, das sei in der That vollständige Verrücktheit, und er warf sich herum, um von ihr loszukommen. Dies gelang ihm auch durch die Beihülfe eines unsichtbaren Vogels, der einen kurzen lachenden Ruf ausstiess, wie es schien, die Lacerte im Schnabel forttrug, und danach war Alles verschwunden.

Und Norbert, der mit glänzenden Blicken nach Otto geschaut, rief jetzt, angeregt durch die kühne Phantasie Ottos, ganz erhitzt aus: »Ja, und wo ist denn dann mein schöner Bibihahn immer?« »O, wer weiß, wie's dem ergangen istsagte Otto großartig kühl. »Du hast ihm ja den Schnabel abgebrochen

Dieser Umbruch trat keinesfalls über Nacht ein. Norbert Wieners vorausblickende Warnung, daß wir uns zu Sklaven intelligenter Maschinen machen, die viele unserer geistigen Fähigkeiten übernehmen, verdient in diesem Zusammenhang mehr als nur beiläufige Erwähnung. Andere führen das in den 60er Jahren weltweit zu verzeichnende Aufbrechen der traditionellen Bildungssysteme ins Feld. Diese Vorgänge und die von Wiener bezeichneten Maschinen sind ein weiteres Symptom, wenn auch nicht der Grund, für den Niedergang der Schriftkultur. Ich vertrete im Folgenden die These, daß sich Schriftlosigkeit, soweit sie sich bislang manifestiert hat, aus der veränderten praktischen Erfahrung des Menschen ergeben hat; das heißt aus einem praktischen Handeln, welches einem neuen Zivilisationsstand entspricht. (Wenn ich von Pragmatik und praktischem Handeln spreche, dann in der alten griechischen Bedeutung des Wortes: pragma

Sonderbar und undurchsichtig würden uns diese Leistungen der Phantasie erscheinen, wenn wir ihnen bei einem wirklich Lebenden begegnen würden. Da unser Held Norbert Hanold ein Geschöpf des Dichters ist, möchten wir etwa an diesen die schüchterne Frage richten, ob seine Phantasie von anderen Mächten als von ihrer eigenen Willkür bestimmt worden ist.

Mechanisch ging Norbert mit dem Büchlein ebenfalls den Porticus entlang und nahm an der Stelle, wo dieser umbog, in der Mauer einen schmalen Spalt gewahr, doch breit genug, um eine Gestalt von ungewöhnlicher Schlankheit in das Nebengebäude und wohl weiter nach dem Vicolo del Fauno an der andern Seite des Hauses hindurchzulassen.

Es schien so, ein gewisses Erkennen liess die Entfernung und der Niederblick von oben nicht zu. Auf einmal befand Norbert Hanold sich inmitten der Strasse, ohne noch recht zu wissen, wie er dorthin gerathen sei. Er war, einem am Geländer niedergleitenden Knaben gleich, blitzgeschwind die Treppe hinuntergeflogen, lief unten zwischen Wagen, Karren und Menschen hindurch.

Auch auf Norbert stürzten die Lapilli und der Aschenregen nieder, doch, wie's in Träumen wunderbar geschieht, verletzten sie ihn nicht, und ebenso roch er den tödlichen Schwefeldunst in der Luft, ohne davon am Athmen behindert zu werden.

Wort des Tages

zähneklappernd

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