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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Sein furchtbarster Ausbruch geschah am 2. December 1754; Erdbeben kündigten ihn an. Am nächsten Tage erfolgte die Eruption mit entsetzlichen weit hin in allen Provinzen gehörten Explosionen und einem Aschenregen, der viele Stunden lang anhaltend bis in die nördlichsten Gegenden Luzon's hingetragen wurde, während er die 4 bevölkerten Dörfer Taal, Lipa, Tanauan und Sala vollständig zerstörte.
Auch auf Norbert stürzten die Lapilli und der Aschenregen nieder, doch, wie's in Träumen wunderbar geschieht, verletzten sie ihn nicht, und ebenso roch er den tödlichen Schwefeldunst in der Luft, ohne davon am Athmen behindert zu werden.
Doch geht sie, ohne auf ihn zu achten, weiter, legt sich an den Stufen des Apollotempels nieder, und wird vom Aschenregen verschüttet, nachdem ihr Gesicht sich entfärbt, wie wenn es sich zu weißem Marmor umwandelte, bis es völlig einem Steinbild gleicht.
Doch wurden sie rasch undeutlicher, da der Wind jetzt den Aschenregen hierhertrieb, der sich erst wie ein grauer Florschleier über sie breitete, dann den letzten Schimmer ihres Gesichtes auslöschte und bald auch wie ein nordisch-winterliches Flockengestöber die ganze Gestalt unter einer gleichmässigen Decke begrub.
Jedenfalls sind in historischer Zeit nur vereinzelte Vulkanausbrüche bekannt geworden, zuletzt im Jahre 1861, als der Vulkan von Ed an der Danakilküste des Rothen Meeres zwei heftige Eruptionen hatte. Auch führt Rüppell nach den Landeschroniken einen heftigen Aschenregen an, der für ganz Abessinien ein unerhörtes Ereigniß war. Erdbeben sind dagegen ziemlich häufig.
Und so deutet der jetzige ganz wüste Zustand einer erst durch Steinund Aschenregen bedeckten, dann aber durch die Aufgrabenden geplünderten Stadt auf eine Kunstund Bilderlust eines ganzen Volkes, von der jetzo der eifrigste Liebhaber weder Begriff, noch Gefühl, noch Bedürfnis hat. Ausgrabung des Isistempels in Pompeji. Radierung nach Fabris
Ein Ausbruch des Vesuvio, wenn er in Wirklichkeit damals an dem göttlichen Abend am Meer Zuschauer und Akteurs, die ganze Herrlichkeit Parthenopes mit einem schwarzen Aschenregen urplötzlich verschüttet und zugedeckt hätte, bei Gott, die Katastrophe wäre mir nicht unerwarteter und schrecklicher gewesen. Der Satan der! so heiß hat mir nicht leicht jemand gemacht.
Schreckliche Krankheiten, Pocken und die asiatische Cholera, diese Geissel der modernen Menschheit, decimiren die bevölkerten Städte und Dörfer; Wanderheuschrecken, welche wolkengleich den Himmel verfinstern, verheeren die Saat und es folgt ihnen Theuerung und Hungersnoth nach; beim Wechsel der Monsune überschwemmen die angeschwollenen Giessbäche das Land und wenn der Indier sich in seinen Holzhütten oder Steinhäusern von der verheerenden Fluth glücklich gerettet wähnt, so sieht er sich unter den Trümmern seines Hauses durch ein Erdbeben begraben oder in der Gluth der Aschenregen eines neu ausbrechenden Vulcanes erstickt.
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