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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Als sie aber merkte, daß draußen alles bunt über ging und Schloß und Riegel ihr keine Sicherheit weiter geben würde, warf sie ihren Schleier über, drehte den Bisamapfel dreimal in der Hand und trat kühnlich heraus, nachdem sie das Sprüchlein ausgesprochen, welches ihr die Nixe gelehrt hatte: Hinter mir Nacht, vor mir Tag, Daß mich niemand sehen mag;

Eine Nixe, halb Weib, halb glitzernder Fisch, lag in den Wellen und schlief. Sie lag auf dem Rücken mit dem ganzen Leibe unter dem Wasserspiegel. Die Wellen schlossen sich so eng an den Körper an, daß sie sie vorher nicht bemerkt hatten. Ihre Atemzüge ließen die Wellen nicht ruhen.

Also verlor der Bisamapfel in den Augen seiner Besitzerin allen Wert und sie behielt ihn nur zum dankbaren Andenken der Pate Nixe. Graf Konrad hatte noch eine Mutter am Leben, die auf ihrem Wittum zu Schwabeck wohnte.

In rauschenden Tönen klangen die Hörner und Trompeten durch den Saal; in verschlungenen Gruppen, bald suchend, bald fliehend, hüpften die Paare den fröhlichen Reigen, und Idas liebliche Gestalt tauchte auf und nieder in der Menge der Tanzenden wie eine Nixe, die neckend bald dem Auge sich zeigt, bald in den Fluten verschwindet.

Ehe das Fräulein dem Gängelbande entwuchs, wurde die Prophezeiung der Nymphe an der guten Mutter erfüllt; sie erkrankte plötzlich und starb, ohne Zeit zu haben, an den Bisamapfel zu gedenken oder damit nach Verfügung der Nixe zu gunsten der kleinen Mathilde zu verfahren.

Er staunt, und die Augen erblinden ihm fast Vor alle dem Glanz und Geflitter. Doch hält ihn die Nixe umarmet gar traut, Der Ritter ist Bräutgam, die Nixe ist Braut; Ihre Jungfraun spielen die Zither.

Kommt das Maienweibchen, trägt ein weißes Kleidchen, trägt ein grünes Kränzchen, sagt zu unserm Hänschen: Eia, Hans, komm zum Tanz! Einen Schritt Frau Nixe, einen Schritt Herr Nix, Ringeldireih, Ringeldireih, Dienerchen, Knix!

Sie hatte den Bisamapfel der Pate Nixe, der ihr drei Wünsche gewähren sollte, noch im Besitz. Nie hatte sie Verlangen getragen, ihn zu öffnen und sein inneres Talent zu erproben; jetzt kam ihr ein, den ersten Versuch damit zu machen.

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