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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Es ist der erste große Kampf der Innerlichkeit gegen die prosaische Niedertracht des äußeren Lebens und der einzige Kampf, in dem es ihr gelungen ist, nicht nur unbefleckt aus dem Kampf herauszugehen, sondern selbst ihren siegreichen Gegner mit dem Glanz ihrer siegreichen, wenn auch freilich selbstironischen Poesie zu umgeben.
Piesecke hat an jenem Abend grollend am Bachrand gesessen, triefend vor Nässe, und alle Schwachheit und Feigheit der Kämpfenden sowie die Niedertracht der nicht in den Kampf eingreifenden Teile seines Heeres mit einem einzigen, aus seinem hochfürstlichen Mund hervorzischenden Wort charakterisiert: „Plebs!“ Das erste Halbjahr, da das Ferienheim in Betrieb ist, geht zu Ende.
Nun war es aber des Teufels mit Herrn Saffran; erstens stellte er sich taub, wenn man Geld haben wollte, gebrauchte Ausflüchte, tat, als habe er schon Vorschuß gegeben, oder rannte plötzlich davon mit den Worten: »Ach Gott, ach Gott, Seine Königliche Hoheit haben mich ja zur Audienz befohlen;« zweitens aber zählte er die Silben, untersuchte, ob auf jeder Seite gleich viel Worte standen, und wenn die Sache nicht in Ordnung war, schlug er die Hände zusammen und jammerte laut über die Niedertracht der Welt.
Was soll’s überhaupt?« fuhr er mit seiner keifend-hellen Stimme fort. »Was soll’s mit der ganzen Kunst? Was fördert sie? Wen fördert sie? Wen tröstet sie? Wen macht sie besser? Verringert sie das Elend, die Niedertracht, die Willkür? Es ist alles Schwindel und Selbstbetrug.
Er ist komisch und zum Verzweifeln unschön, und es ist Barbarei und Niedertracht, wenn man die Sitte so weit treibt, auf Sie den Namen Ihres Herrn Gemahls zu übertragen.« »Nun, und >Eckhof<? Ist Eckhof schöner? Mein Vater heißt Eckhof.« »Oh, sehen Sie! >Eckhof< ist etwas ganz anderes! Eckhof hieß sogar ein großer Schauspieler. Eckhof passiert. Sie erwähnten nur Ihres Vaters.
Unser Hauptmann, der heißt Wulf, und ein richtiger Wolf ist es auch, denn wo er zubeißt, da gibt es dreiunddreißig Löcher. Dennso bin ich der Meinung, daß wir uns die Wehrwölfe nennen und zum Zeichen, wo wir der Niedertracht gewehrt haben, drei Beilhiebe hinterlassen, einen hin, einen her und den dritten in die Quer.
Er griff in seinen Rock, errötete wolkig, zog die Hand leer zurück, wagte es noch einmal ... Sie las endlich Lohmanns Verse, angestrengt, wie ein Kind über der Fibel. Dann, aufwallend: »Das is aber wirklich 'ne Niedertracht. ›Und kommst du erst mal in die Wochen‹. Wer woll eher in die Wochen kommt.« Und nachdenklich: »Aber so dumm wie ich dachte, is er nich mal.« »Sehen Sie wohl, Sie kennen ihn!«
Ich weiß ja nicht, was ihr da habt. Aber sie sagten, es sei ihnen zu brenzlich und sie sähen sich nach einem anderen Engagement um." "Was haben sie erzählt?" duckte sich Jenny. "So eine Gemeinheit! So eine Niedertracht! Hörst du, Max, was sie ausstreuen? Wie sie sich rächen? Ihren Gadsch hat sie instruiert, daß er herumgeht und uns das Geschäft verdirbt! So eine Infamie! Weißt du was, Max?
Arbeit und Vergnügen, Laster und guter Trieb, Streben und Müßiggang, Edelsinn und Niedertracht, Liebe und Haß, feuriges und höhnisches Wesen, Buntheit und Einfachheit, Armut und Reichtum schimmern, glitzern, blöden, träumen, eilen und stolpern hier wild und zugleich ohnmächtig durcheinander.
Ich bin wie ein Aas, an dem sich die Raben mästen. Nun, wir wollen sehen. Es wird sich ja zeigen, wieweit die menschliche Niedertracht zu gehen vermag; es ist eine wahre Begierde in mir, ihre Grenzen kennen zu lernen; so sonderbar es klingt, ich bin immer wieder überrascht, wenn sie sich in einer neuen Entfaltung zeigt.« Agathe hatte allmählich die Augen gesenkt und blickte wortlos zur Erde.
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