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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Vierzehnter Auftritt Thekla. Neubrunn. Die Herzogin. Herzogin. Er ist hinweg, ich finde dich gefaßter. Thekla. Ich bin es, Mutter Lassen Sie mich jetzt Bald schlafen gehen und die Neubrunn um mich sein. Ich brauche Ruh. Herzogin. Du sollst sie haben, Thekla. Ich geh getröstet weg, da ich den Vater Beruhigen kann. Thekla. Gut Nacht denn, liebe Mutter. Herzogin.
Bedachten Sie auch Ihres Vaters Zorn? Thekla. Ich fürchte keines Menschen Zürnen mehr. Neubrunn. Den Hohn der Welt! des Tadels arge Zunge! Thekla. Ich suche einen auf, der nicht mehr ist. Will ich denn in die Arme o mein Gott! Ich will ja in die Gruft nur des Geliebten. Neubrunn. Und wir allein, zwei hilflos schwache Weiber? Thekla. Wir waffnen uns, mein Arm soll dich beschützen. Neubrunn.
Bedacht ist schon, was zu bedenken ist. Neubrunn. Und sind wir dort, was soll mit Ihnen werden? Thekla. Dort wird's ein Gott mir in die Seele geben. Neubrunn. Ihr Herz ist jetzt voll Unruh, teures Fräulein, Das ist der Weg nicht, der zur Ruhe führt. Thekla. Zur tiefen Ruh, wie er sie auch gefunden. O eile! geh! Mach keine Worte mehr!
Wallenstein. Laßt sie mit ihm allein. Herzogin. Kind, du kannst ihn Unmöglich sprechen. Folge deiner Mutter. Thekla. Die Neubrunn mag denn in der Nähe bleiben. Zehnter Auftritt Thekla. Der schwedische Hauptmann. Fräulein Neubrunn. Hauptmann. Thekla. Hauptmann. Ich fürchte, daß Sie meinen Anblick hassen, Denn meine Zunge sprach ein traurig Wort. Thekla. Die Schuld ist mein.
Wo er bestattet liegt, zu seinem Sarge! Neubrunn. Was können Sie dort wollen, teures Fräulein? Thekla. Was dort, Unglückliche! So würdest du Nicht fragen, wenn du je geliebt. Dort, dort Ist alles, was noch übrig ist von ihm, Der einz'ge Fleck ist mir die ganze Erde. O halte mich nicht auf! Komm und mach Anstalt. Laß uns auf Mittel denken, zu entfliehen. Neubrunn.
Ein Lorbeer schmückte seinen Sarg, drauf legte Der Rheingraf selbst den eignen Siegerdegen. Auch Tränen fehlten seinem Schicksal nicht, Denn viele sind bei uns, die seine Großmut Und seiner Sitten Freundlichkeit erfahren, Und alle rührte sein Geschick. Gern hätte Der Rheingraf ihn gerettet, doch er selbst Vereitelt' es; man sagt, er wollte sterben. Neubrunn.
Ich will dich belohnen Und einem andern Herrn empfehlen. Kannst du Uns aus der Festung bringen unentdeckt? Stallmeister. Ich kann's. Thekla. Wann kann ich gehn? Stallmeister. In dieser Stunde. Wo geht die Reise hin? Thekla. Nach sag's ihm, Neubrunn! Neubrunn. Nach Neustadt. Stallmeister. Wohl, ich geh, es zu besorgen. Neubrunn. Ach, da kommt Ihre Mutter, Fräulein. Thekla. Gott!
Zählt der Pilger Meilen, Wenn er zum fernen Gnadenbilde wallt? Neubrunn. Die Möglichkeit, aus dieser Stadt zu kommen? Thekla. Gold öffnet uns die Tore. Geh nur, geh! Neubrunn. Wenn man uns kennt? Thekla. In einer Flüchtigen, Verzweifelnden sucht niemand Friedlands Tochter. Neubrunn. Wo finden wir die Pferde zu der Flucht? Thekla. Mein Kavalier verschafft sie. Geh und ruf ihn. Neubrunn.
Man kommt bei Tirschenreit Und Falkenberg durch unsre ersten Posten. Thekla. Wer kommandiert sie? Hauptmann. Oberst Seckendorf. Thekla. Hauptmann. Hauptmann zaudert und will reden. Fräulein Neubrunn wiederholt den Wink. Elfter Auftritt Thekla. Neubrunn. Thekla. Wir müssen fort, noch diese Nacht. Neubrunn. Fort, und wohin? Thekla. Wohin? Es ist nur ein Ort in der Welt!
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